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Hansa Destinations : Zweites Schiff zwischen Nynäshamn und Rostock

22.04.2022 15:49 Uhr | Lesezeit: 3 min
Hafen Rostock
Man arbeite derzeit auch an weiteren Bahnlösungen im Hinterlandverkehr, erklärte Rostock Port (Symbolbild)
© Foto: Robert Grahn/Euroluftbild/dpa/picture-alliance

Mit einem dem Einsatz eines zweiten Schiffes auf der Linie Nynäshamn – Rostock reagiert Hansa Destinations auf die steigende Nachfrage nach Transportkapazitäten.

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Das RoRo-Schiff „Eliana Marino“ wird ab dem 25. April 2022 zusammen mit dem Fährschiff Drotten die Linie Nynäshamn – Rostock bedienen. Das von der Reederei Hansa Destinations eingecharterte Schiff soll am Sonntag, 24. April, erstmals in den Überseehafen Rostock einlaufen. Die „Eliana Marino“ verfügt über 2500 Lademeter und eine Reihe von Fahrerkabinen. Das bedeutet, dass Hansa Destinations die Kapazität von drei auf bis zu sechs Abfahrten pro Woche in beide Richtungen verdoppelt.

Hansa Destinations verzeichne eine kontinuierlich steigende Nachfrage von Spediteuren und Logistikern, die Waren auf dem Seeweg zwischen Nynäshamn in Schweden und Rostock in Deutschland transportieren möchten, erklärte Rostock Port. Die Linie biete Frachtakteuren eine logistisch sehr interessante Transportalternative. Dank erhöhter Kapazität und zusätzlichen Abfahrten könne man jetzt eine größere Flexibilität für die Transportplanung bieten. An weiteren Bahnlösungen im Hinterlandverkehr werde ebenfalls intensiv gearbeitet, um das Angebot zu komplettieren und Stockholm und Rostock als Ostsee-Hubs zu stärken, so der Hafen Rostock.

„Nachdem sich die neue Linie Rostock-Nynäshamn/Visby schon seit Eröffnung als sehr interessant für den Passagiermarkt erwiesen hat, nimmt Rostock Port mit Freude auch die insbesondere seit Ende des Jahres 2021 deutlich steigenden und für den Standort zusätzlich wirkenden Frachtmengen zur Kenntnis“, sagte Rostock Port-Geschäftsführer Gernot Tesch. Mit der nun feststehenden Erhöhung der Abfahrtsfrequenz würden „automatisch ganz neue Frachtprodukte möglich“. Rostock Port erhofft sich von dieser Frequenz- und Kapazitätserhöhung „zusätzliche Impulse für die Hubfunktion des Standortes Rostock“. (tb)

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