Alpensped gewinnt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026

07.10.2025 11:10 Uhr | Lesezeit: 2 min
Alpensped
Stolz auf den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026: Alpensped-Geschäftsführer Christian Faggin mit seinem Team
© Foto: Alpensped

Das Mannheimer Logistikunternehmen Alpensped engagiert sich seit 15 Jahren für Nachhaltigkeit und wird dafür nun mit dem 18. Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) ausgezeichnet.

Große Ehre für Alpensped: Das mittelständische Logistikunternehmen gewinnt den 18. Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) 2026 in der Kategorie Transport- und Logistikwirtschaft. Das teilt das Mannheimer Unternehmen mit. Damit zähle Alpensped nun offiziell zu den Vorreitern der nachhaltigen Transformation in Deutschland.

„Dass wir diesen Preis erhalten, erfüllt uns mit Stolz“, freut sich Geschäftsführer Christian Faggin, der mit seinem Bruder Massimo das Unternehmen gemeinsam führt, das ihr Vater in 1993 gegründet hat. Mittlerweile sind für Alpensped 33 Mitarbeitende tätig, die 2024 einen Umsatz von insgesamt 23,9 Millionen Euro erwirtschaftet haben.

Die Auszeichnung zeige vor allem, betont Faggin, dass nachhaltiges Handeln auch in einer Branche möglich sei, die traditionell mit hohen Emissionen und komplexen Herausforderungen verbunden sei. „Seit 15 Jahren arbeiten wir konsequent daran, unser Unternehmen Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten. Die Auszeichnung bestätigt unseren Weg – und gibt uns Rückenwind, ihn mutig weiterzugehen.“

Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmensstrategie

Schon im Jahr 2010 machte Alpensped die Nachhaltigkeit zum festen Bestandteil seiner Unternehmensstrategie. Grundlage dafür ist die sogenannte N3-Philosophie, die die drei Dimensionen „Ökonomie“, „Ökologie“ und „Soziales“ untrennbar miteinander verbinde. So setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben in der Ökonomie auf faires, langfristig stabiles Wachstum, getragen von Qualität, Digitalisierung und vertrauensvollen Partnerschaften. In der Ökologie verfolge Alpensped zudem eine konsequente CO₂-Bilanzierung und lasse sowohl den Unternehmens- als auch den sendungsbezogenen Fußabdruck zertifizieren.

Seit 2012 weist der Mittelständler zudem Emissionen transparent auf den Rechnungen aus und setzt auf Reduktion, Kompensation sowie eine Berichterstattung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex. Auch im Bereich Soziales engagiert sich das Unternehmen. So fördere Alpensped, heißt es, Diversität, Weiterbildung sowie eine gesunde Work-Life-Balance für die Mitarbeitenden und unterstütze darüber hinaus die Stiftung „Chancen für Kinder“.

Ziel ist die Klimaneutralität bis 2030

Erklärtes Ziel von Alpensped sei es nun, kündigt das Unternehmen an, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu wirtschaften. Dabei verstehe sich das Unternehmen „in besonderer Verantwortung – gegenüber der Gesellschaft ebenso wie gegenüber den eigenen Mitarbeitenden“. Alpensped setze also auch künftig auf Wachstum, das nicht auf Kosten von Mensch und Umwelt gehe, bekräftigt der Mittelständler, sondern ökonomisch, ökologisch und sozial Werte schaffe.

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