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KI-Roboter in der Autoproduktion

01.03.2024 09:52 Uhr | Lesezeit: 2 min
Handschlag im Hintergrund, im Vordergrund Symbole in Kacheln für automatisierte Logistikprozesse, Zukunftsstrategien, Wirtschaftswachstum, Künstliche Intelligenz und Fachkräfte (unter anderem Roboterhand mit Glühbirne, in der eine grüne Pflanze wächst, We
In Zukunft sollen Roboter in der Fahrzeugproduktion eingesetzt werden
© Foto: Tony Studio/iStock / Getty Images Plus

Die Macher des Chatbots ChatGPT wollen ihre Software mit Künstlicher Intelligenz in humanoide Roboter bringen.

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Das Start-up Figure will mit Hilfe von OpenAI neue KI-Modelle für seine Maschinen entwickeln, die aufrecht laufen und bereits komplexe Bewegungen mit ihren mechanischen Händen ausführen können. Figure hatte im Januar mit BMW vereinbart, in Zukunft Roboter für den Einsatz in der Autoproduktion im US-Bundesstaat South Carolina zu liefern.

Die KI-Software von OpenAI wird mit gewaltigen Mengen an Daten angelernt. Figure hatte jüngst in einem Video demonstriert, wie ein Roboter-Prototyp der Firma eine Tasse Kaffee mit einer Kapsel-Maschine zubereitet. Dazu gehören feine Bewegungsabläufe wie die Kapsel zu greifen und sie in das Gerät einzulegen. Der Roboter lernte das Figure zufolge binnen zehn Stunden.

Die Roboter-Firma aus dem Silicon Valley gab am Donnerstag, 29. Februar, auch eine 675 Millionen Dollar (rund 623 Millionen Euro) schwere Finanzierungsrunde bekannt. Figure sei dabei insgesamt mit 2,6 Milliarden Dollar bewertet worden. Unter den Geldgebern sind neben dem Start-up-Fonds von OpenAI auch die Chipkonzerne Nvidia und Intel sowie Microsoft und Amazon-Gründer Jeff Bezos.

An humanoiden Robotern arbeitet bereits seit vielen Jahren auch die Firma Boston Dynamics, die inzwischen dem südkoreanischen Autobauer Hyundai gehört. Und Tech-Milliardär Elon Musk lässt bei dem von ihm geführten Elektroauto-Hersteller Tesla ebenfalls einen aufrecht gehenden Roboter mit dem Namen Optimus entwickeln. Figure wolle seine Roboter so schnell wie möglichen zum kommerziellen Einsatz bringen, betonte Firmenchef Brett Adcock am Donnerstag. Bei dem Unternehmen sind auch ehemalige Mitarbeiter von Boston Dynamics und Tesla aktiv.

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