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Bayern: Bund sollte Hürden für Wasserstoff bei Lkw abbauen

26.09.2023 18:21 Uhr | Lesezeit: 1 min
Quantron Wasserstoff-Lkw heavy duty
Bayerns Wirtschaftsminister fordert mehr Engagement vom Bund, um die Wasserstoffmobilität bei Nutzfahrzeugen voranzubringen (Symbolbild)
© Foto: Quantron

Der Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger fordert unter anderem, die maximal zulässige Lkw-Länge auf 17,4 Meter zu erhöhen, damit Wasserstofftanks hinter der Fahrerkabine angebracht werden können.

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Der Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat auf einer Wasserstoff-Roadshow im Landkreis Kulmbach hervorgehoben, wie wichtig es sei, Hindernisse im Zusammenhang mit Wasserstoff-Lkws abzubauen und kritisierte dabei die Politik der Bundesregierung.

„Die Praxis ist startklar. Der Bund steht aber auf der Bremse“, sagte er. Wasserstofftanks könnten hinter der Fahrerkabine von Lkws angebracht werden, um eine vollständige Nutzung des Laderaums zu ermöglichen.

Deshalb müsse die maximal zulässige Lkw-Länge von derzeit 16,5 Metern um 90 Zentimeter auf 17,4 Meter erhöht werden, forderte der Minister. „Andere Länder haben das längst ermöglicht. Deutschland hinkt hinterher.“

Ein weiterer Kritikpunkt des Ministers: Der Bund müsste die Förderprogramme ausbauen und beschleunigen statt sie zu verzögern und eventuell sogar zu streichen. „Damit wird der Aufbau von Alternativen zu den fossilen Antrieben verhindert.“

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