Handelskonflikt mit USA: Folgen der Zoll-Einigung für deutsche Industrie und Logistik

18.09.2025 11:24 Uhr
USA und EU Container
Weit weg von fair: Während EU-Exporte mit hohen Zöllen belastet werden, fallen Einfuhrzölle für US-Waren komplett weg
© Foto: TechAnimationStock/stock.adobe.com

Die Einigung im Zollstreit zwischen EU und USA sorgt für Erleichterung, doch 15 Prozent Zölle bleiben ein Risiko – wir erklären die Folgen für deutsche Unternehmen und Branchen.

Die Einigung im Zollstreit zwischen EU und USA bringt Erleichterung, doch Experten warnen: 15 Prozent Zölle auf viele EU-Exporte bleiben deutlich über dem bisherigen Durchschnitt von rund 1,5 Prozent. Besonders betroffen sind die Automobil- und Stahlindustrie sowie die Logistikbranche, während US-Waren zollfrei nach Europa gelangen. Unsicher bleibt, ob die Regelung dauerhaft gilt oder neue US-Zölle drohen. Branchenexperten erwarten Rückgänge bei Exporten, Verschiebungen in Lieferketten und Herausforderungen durch den starken Euro. Gleichzeitig eröffnen sich neue Chancen: US-Unternehmen könnten in Europa investieren, und europäische Logistiker könnten vom Ausbau der US-Infrastruktur profitieren.

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