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Trans-o-flex eröffnet nachhaltiges Logistikzentrum in Bayern

19.05.2025 14:42 Uhr | Lesezeit: 3 min
Neues Logistikzentrum von trans-o-flex in Bayern
Logistikzentrum mit angeschlossener Stromproduktion: Die Solarzellen auf dem Dach haben eine Leistung von 750 kWp und produzieren damit jährlich fast 800 Megawattstunden Strom. Einen Teil des Stroms vom Dach nutzt trans-o-flex direkt, der Rest wird ins Stromnetz eingespeist
© Foto: trans-o-flex

Trans-o-flex eröffnet in Steinach ein hochmodernes Logistikzentrum, das Express- und ThermoMed-Sendungen effizient und nachhaltig vereint.

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Neues Logistikzentrum von trans-o-flex in Steinach verbindet Express- und Kühltransporte

Der Expressdienstleister trans-o-flex, spezialisiert auf temperatursensible Güter wie Medikamente, Kosmetik und Elektronik, hat in Steinach (Bayern) einen neuen, gemeinsamen Standort für seine beiden Distributionsnetze trans-o-flex Express und trans-o-flex ThermoMed eröffnet. Die strategisch günstige Lage an der A3 zwischen Regensburg und Deggendorf ermöglicht eine optimierte regionale Versorgung.

Bislang wurden temperaturgeführte Sendungen getrennt abgewickelt: Expresslieferungen bei 15 bis 25 Grad Celsius und Kühltransporte im Bereich von 2 bis 8 Grad Celsius. Mit dem neuen Standort werden diese Prozesse nun gebündelt. „Dadurch erhöht der neue Standort nicht nur unsere Kapazität, sondern wir schaffen weitere Synergien zwischen unseren beiden Netzen“, erklärte Martin Reder, CEO von trans-o-flex, bei der Eröffnung.

Effiziente Sortierung und hohe Kapazität

Die neue Anlage in Steinach ist mit einer automatischen Sortieranlage ausgestattet, die bis zu 4.500 Pakete pro Stunde verarbeiten kann. Jedes Paket darf bis zu 50 Kilogramm schwer, 1,50 Meter lang, 70 Zentimeter breit und 80 Zentimeter hoch sein. Eine geeichte Waage sowie ein automatisches Volumenmesssystem sorgen für präzise Erfassung jeder Sendung.

Die Umschlaghalle verfügt über 29 Lkw-Tore und 79 Tore für Transporter, was eine flexible Be- und Entladung ermöglicht. Rund 100 neue Arbeitsplätze entstehen durch den Standort in der Region.

Nachhaltigkeit im Fokus

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Nachhaltigkeit des neuen Logistikzentrums. „Ein wesentlicher Unterschied zu herkömmlichen Sortierzentren ist die Nachhaltigkeit der Anlage“, betonte Reder. Auf dem Dach installierte Solarmodule versorgen die Halle mit Strom, betreiben eine Wärmepumpe und speisen Ladesäulen für E-Pkw der Mitarbeitenden. Anschlüsse für E-Lkw und E-Transporter sind bereits vorbereitet.

Die Halle ist mit starker Wärmedämmung, LED-Beleuchtung und einem Regenwassermanagementsystem ausgestattet. Zusätzlich sorgen begrünte Lärmschutzwände für eine umweltfreundliche Einbettung in die Umgebung. Die Klimatisierung erfolgt energieeffizient durch eine Kombination aus freier Kühlung und Zuluftsystemen, die nur bei Bedarf durch eine Klimaanlage ergänzt werden.

Ausfallsichere Technik für reibungslose Abläufe

Die Sortieranlage besteht aus drei unabhängigen Modulen, die jeweils rund 30 Verladeplätze ansteuern. „Das macht das Gesamtsystem ausfallsicher“, so Reder. „Ist ein Sorter beschädigt, können die anderen beiden Teile weitergenutzt werden, während der eine repariert wird.“

Mit dem neuen Standort stärkt trans-o-flex seine Position als zuverlässiger Partner für den temperaturgeführten Expressversand und setzt gleichzeitig neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Effizienz.

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