Hamburg. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) will die Organisation ihrer Arbeitsabläufe neu gestalten. "Ich freue mich, dass wir ein einvernehmliches Ergebnis erzielt haben," sagte Heinz Brandt, Personalvorstand der HHLA, zum Abschluss der Betriebsvereinbarungen, über eine neue Arbeits- und Ablauforganisation am Container Terminal Burchardkai. "Die Gespräche waren nicht immer einfach, aber am Ende hat sich bewährt, dass wir den Weg dieses intensiven Dialogs gegangen sind", führte er an.
Mehr Gruppenarbeit und eine neue Art der Steuerung von Terminalprozessen sollen den Burchardkai künftige Herausforderungen meistern lassen. Der HHLA erhofft sieht durch die Neugestaltung der Arbeitsabläufe eine bessere Koordination und Bearbeitung aller anfallenden Aufgaben. Da die Umschlagvolumina an größeren Schiffen ständig wachsen, steige die Belastung schon heute. Der HHLA Terminal möchte aber den Effizienz- und Qualitätsstandard des Terminals halten halten. Deshalb wurde seit 2005 dieser modernisiert und ausgebaut.
Ziel ist die Kapazität von 2,5 Millionen auf künftig 5,2 Millionen Standardcontainer zu vergrößern. Für die Neugestaltung der Arbeitsabläufe ist die Arbeitsorganisation des HHLA Container Terminal Burchardkai (CTB) verantwortlich. (cbr)