Man blicke „auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück“, erklärte das Unternehmen For Freight, eine Ausgründung der Geschäftseinheit Fashion & Lifestyle der Fiege-Gruppe. Für das kommende Jahr rechnet das Unternehmen ebenfalls mit einem kräftigen Umsatzwachstum. „Innenstadtbelieferung ist ein besonderes Spielfeld. Die großen Benefits, die wir Kunden aufgrund unserer agilen Strukturen bieten können, sind Individualität und Flexibilität. Wir beliefern die Filialen genau dann, wenn es sich der Kunde wünscht, weil wir individuellen Service und individuelle Anlieferzeiten ermöglichen. So pressen wir unsere Kunden nicht in ein starres System und können gezielter auf ihre jeweiligen Bedürfnisse eingehen“, sagte Nils Kremer, Geschäftsführer von For Freight.
Modulares Konzept für Belieferung von Innenstädten
For Freight setzt für die deutschlandweite Distribution in Innenstädten auf ein modulares Netzwerk aus verschiedenen Partnern. „Die Sendungsgröße ist zweitrangig, im Vordergrund steht das Konzept“, erklärte Kremer. „Wir bieten unseren Service von kleinen Volumina bis hin zum Full-Truck-Load an – und zwar für liegende und hängende Textilien sowie alle klassischen Warensortimente, die sich in Innenstädten finden. So schaffen wir Verlässlichkeit bei entsprechender und gleichbleibender Qualität.“ Der Hauptfokus liege dabei auf dem Segment Fashion und Lifestyle, doch auch andere Marktbereiche seien „nicht ausgeschlossen“, so Kremer weiter.
Zu den Kunden von For Freight zählen unter anderem Zalando, New Yorker und Sportscheck. Aktuell arbeite man daran, wo immer möglich, noch mehr Transporte auf die Schiene zu bringen. „Wie überall gewinnt das Thema Nachhaltigkeit auch in der Fashion- und Lifestyle-Branche kontinuierlich an Bedeutung“, führte Kremer aus. Zudem wolle man die Kunden künftig noch ganzheitlicher betreuen und auch für vorgelagerte Beschaffungstransporte aus relevanten Produktionsländern ein zuverlässiger Partner sein. Dafür setze man laut Kremer schon heute auf die Kooperation mit weiteren Fiege-Einheiten. „Wir können in vielen Ländern Vor-Ort-Services im Bereich der Textilveredelung oder Qualitätskontrolle anbieten und werden diese Services konsequent ausbauen“, erklärte er abschließend. (tb)