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Unterwegs mit Windturmadapter und Freidreheinrichtung

16.02.2024 14:02 Uhr | Lesezeit: 6 min
Turmsegment-Transport
Imposante Kombination: Sie kommt zum Einsatz, wenn Turmsegmente bis 100 Tonnen Nutzlast auf kurvenreichen Strecken transportiert werden müssen
© Foto: Faymonville

Komponenten von Windenergieanlagen verlangen je nach Streckenverlauf unterschiedliche Transportlösungen: Wenn Windtürme bewegt werden müssen, hält Faymonville dafür dafür ganz spezielle Nachläuferkombinationen bereit.

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Zum Einsatz kommt der Windturmadapter mit Freidreheinrichtung, aufgesattelt auf einer 4+7 Nachläuferkombination, wenn Turmsegmente bis 100 Tonnen Nutzlast auf kurvenreichen Strecken transportiert werden müssen. Das Fahrzeug basiert vorne auf einem luftgefederten 4-Achs Dolly, – wahlweise mit 17.5-oder 22.5 Zoll-Bereifung - das für 6x4 und 8x4 oder 8x4 und 10x4 Sattelzugmaschinen ausgelegt werden kann. „Erstmals sind auch 10x4 Maschinen bei solchen Missionen einsetzbar. Die unterschiedlichen Grundvarianten und auch die Bereifungsoptionen machen das Konzept für den Nutzer äußerst interessant“, erklärt der Produktverantwortliche Rainer Noe die flexible Herangehensweise.

Für Türme mit Innen- oder Außenflansch

Die beiden installierten Turmadapter ermöglichen eine Anbindung an die Turmsegmente in 3-Punkt oder 4-Punkt Aufnahme ohne Zusatzrahmen. Die Adapterbauteile sind für Innendurchmesser von 2.650 bis 5.400 Millimetern ausgelegt. „Und falls noch größere Turmsegmente bewegt werden müssen, steht eine Erweiterung auf 6.300 Millimeter Innendurchmesser zur Verfügung“, erklärt Rainer Noe die Lösung für etwaige XXL-Versionen. Die beiden Adapter sind maximal flexibel ausgelegt, denn auch Segmente mit Außenflansch lassen sich aufnehmen. Selbst der Transport diverser Maschinenhäuser ist mit diesem System möglich. Der Vertikalhub von 1.600 Millimetern lässt Möglichkeiten offen, im Streckenverlauf hohe Hindernisse wie Kreisverkehre, Leitplanken oder Streckenbegrenzungen zu überfahren.

Schwerttransport Windturmadapter
Windenergieprojekte beinhalten den Transport von Turmsegmenten, Naben, Maschinenhäusern und Rotorblättern. Mit teleskopierbaren Semi-Tiefladern, Tiefbett-Varianten, XXL-Telesatteln sowie Schwerlastmodulen und Selbstfahrern werden  Bestandteile eines Windparks zeit- und kosteneffizient bewegt. Ergänzt wird das Angebot durch Spezialausrüstung wie den Bladelifter für den Transport von Windflügeln „auf der letzten Meile“ oder eben durch hubstarke Windturmadapter.  
© Foto: Faymonville

Maximale Betriebssicherheit hat immer Vorrang

Auch was die Fahrsicherheit angeht, hat der 7-Achs Nachläufer viel zu bieten. „Wir arbeiten hier exklusiv unter allen Anbietern mit einer hydraulischen Abstützung. Dieses Prinzip ermöglicht ein einseitiges An- oder Absenken des Nachläufers, um in kritischen Passagen die Stabilität des Konvois nochmals deutlich zu verbessern“, beschreibt Rainer Noe die genutzte Technologie. „Das Lenksystem verfügt über jeweils vier Lenkzylinder für die vordere Lenkung und weitere vier für die hintere Lenkung. Zur weiteren Optimierung des Sicherheitsaspektes ist die Fahrzeugbreite auf 2.750 Millimeter definiert.“ Hydraulische wie mechanische Sicherungssysteme verhindern ein ungewolltes Absenken oder Einfahren des Adapters. Die Bedienung ist intuitiv und einfach, dank serienmäßiger Fernbedienungen arbeitet das Bedienpersonal im gesicherten Bereich, hat stets den perfekten Überblick beim Be- und Entladen.

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