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Intralogistik: Jungheinrich übernimmt Magazino

23.08.2023 14:45 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Die Roboter von Magazino können intelligent im Lager navigieren und gezielt Objekte greifen und transportieren
© Foto: Magazino/Jungheinrich

Jungheinrich sieht in der Übernahme von Magazino einen weiteren wichtigen Schritt zur Stärkung seiner Automatisierungskompetenz.

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Jungheinrich übernimmt den Münchner Robotik-Spezialisten Magazino vollständig. Zusätzlich zu seiner seit 2020 bestehenden und im Jahr 2022 auf 21,7 Prozent erhöhten Beteiligung habe man alle Anteile der Gründer sowie der bisherigen Mitgesellschafter erworben, teilte Jungheinrich am Mittwoch, 23. August, mit. Die Transaktion wurde unmittelbar mit Unterzeichnung diese Woche wirksam. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Magazino soll als eigenständige Gesellschaft innerhalb Jungheinrichs das weltweite Vertriebs- und Servicenetz des Konzerns nutzen. Das Unternehmen wird auch künftig von den beiden Co-Foundern Frederik Brantner und Lukas Zanger sowie Moritz Tenorth geführt.

Das 2014 gegründete Unternehmen Magazino beschäftigt nach eigenen Angaben rund 130 Mitarbeiter, es bietet eine Technologieplattform, die den Betrieb von Logistik-Robotern auch in einer gemischten Mensch-Maschine-Umgebung ermöglicht. Das System und die Roboter von Magazino sind bereits in den Lagern verschiedener Industriekunden, Online-Händler und Logistikdienstleister im Einsatz.

Die Übernahme sei eine „ideale Ergänzung“ im Rahmen des Ausbaus des Geschäfts mit automatisierten und autonomen Fahrzeugen, erklärte Jungheinrich. Künftig soll die Software- und Entwicklungskompetenz von Magazino noch stärker in die Produktentwicklung von Jungheinrich einbezogen werden. Dabei soll die Marke Magazino bestehen bleiben.

Lars Brzoska, Vorsitzender des Vorstandes von Jungheinrich, sagte anlässlich der kompletten Übernahme: „Magazino ist ein erfolgreiches Unternehmen mit einem sehr guten Management und Top-Experten im Markt. Es verfügt über herausragende Softwarekompetenzen und hat Lösungen entwickelt, die das Potential haben, die Zukunft der Intralogistik nachhaltig zu prägen. In der Gruppe werden wir diese Kompetenzen nutzen, um gemeinsam die Weiterentwicklung innovativer Automatisierungs- und Robotik-Lösungen voranzutreiben.“

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