Das neue Distributionszentrum von Iaponiki entsteht in Markopoulo bei Athen und die Anlage werde ein automatisches VNA-Hochregallager mit einem intelligenten Mobile-Robot-System und modernster Sicherheitstechnik für den Mischbetrieb kombinieren, teilte der Intralogistik-Experte Jungheinrich mit. „Iaponiki stand vor der Herausforderung, seine Lagerkapazitäten deutlich zu erweitern und gleichzeitig die Effizienz trotz Personalmangels zu steigern", sagte Philipp Gutmann, Project Manager Technical Sales AutoVNA bei Jungheinrich. Die Automatisierungslösung von Jungheinrich optimiere nicht nur die Lagerprozesse, sondern senke auch die operativen Kosten „erheblich“, sagte Gutmann.
Jungheinrich liefert eine Komplettlösung
Laponiki ist ein Ersatzteilunternehmen, das sich auf Automobilkomponenten, Werkstattausrüstung, technische Dienstleistungen und Produkte zur Fahrzeugaufbereitung spezialisiert hat. Die 26 Niederlassungen beliefern über 10.000 Kunden. Jungheinrich arbeitet seit 15 Jahren mit Iaponiki zusammen. Jungheinrich liefert eine Komplettlösung: vom seismisch ausgelegten Regalstahlbau über die Mobile Robots und Fördertechnik bis zum Warehouse Control System (WCS) mit Logistik-Schnittstelle. Die Inbetriebnahme des Verteilungszentrums ist für März 2026 geplant.
Hochregallager und Mobile Robots
Das neue Logistikzentrum soll laut Jungheinrich ein Hochregallager mit 4922 Palettenstellplätzen sowie ein zusätzliches Gravity-Rack-System mit 286 Stellplätzen bekommen. Die Ein- und Auslagerung im Hochregallager erfolgt durch zwei automatische Schmalgangstapler vom Typ EKX 516a, die dank Induktivführung und RFID-Technologie eine präzise Positionierung gewährleisten.
Für den automatisierten Materialfluss liefert Jungheinrich acht EKS 215a Mobile Robots mit einer Hubhöhe von bis zu sechs Metern und integrierter 360-Grad-Sicherheitssensorik. Die Mobile Robots sollen den kompletten Warenfluss vom Wareneingang bis zum Versand übernehmen. Dank separater Fahrwege können sie parallel zum Personenverkehr operieren.
