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Hapag-Lloyd erwägt wegen HHLA-Deal Abzug von Ladung aus Hamburg

15.09.2023 13:25 Uhr | Lesezeit: 1 min
Container_Verladung_Hapag-Lloyd
Hapag-Lloyd will Ladung aus dem Hamburger Hafen zurückziehen
© Foto: Hapag-Lloyd

Die in Genf ansässige Reederei MSC und die Stadt Hamburg hatten am Mittwoch einen verbindlichen Vorvertrag zur Gründung einer strategischen Partnerschaft zur Zukunft der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) unterzeichnet.

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Die Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd erwägt wegen des geplanten HHLA-Deals der Stadt Hamburg mit der weltgrößten Container-Reederei MSC einen Abzug von Ladung aus dem Hamburger Hafen. Derzeit wickele Hapag-Lloyd das für Zentraleuropa gedachte Volumen fast vollständig über Hamburg ab, sagte Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen am Freitag, 15. September: "Ich könnte mir auch ein Szenario vorstellen, in dem das nur 70 oder 80 Prozent sind." 

Die in Genf ansässige Reederei MSC und die Stadt Hamburg hatten am 13. September einen verbindlichen Vorvertrag zur Gründung einer strategischen Partnerschaft zur Zukunft der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) unterzeichnet. Derzeit hält die Stadt Hamburg rund 69 Prozent an der börsennotierten HHLA. Künftig soll diese in einem Joint Venture geführt werden, wobei die Stadt 50,1 Prozent und MSC 49,9 Prozent der Anteile halten.

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