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Schnieder will Führerschein günstiger machen

20.06.2025 12:59 Uhr | Lesezeit: 2 min
Führerschein Fahrzeugklassen
Die Kosten für den Besuch einer Fahrschule und die Führerscheinprüfung sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen
© Foto: studio v-zwoelf/stock.adobe.com

Die Kosten für den Führerschein sind stark gestiegen, nun will Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder einen Runden Tisch zu dem Thema einberufen.

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Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) will Führerscheine in Deutschland bezahlbarer machen. In einem Videointerview der „Deutschen Presse-Agentur“ sagte der Bundesminister: „Der Führerschein ist in den letzten Jahren sehr, sehr teuer geworden.

4000 oder 4500 Euro für einen Führerschein ist sehr, sehr viel Geld.“ Der Führerschein sei aber immer noch wichtig für viele Menschen in Deutschland. „Deshalb müssen wir schauen, wo können wir Kosten dämpfen.“

Schnieder kündigte einen Runden Tisch dazu an, um mit anderen Ministerien, Ländern und Verbänden Lösungen zu entwickeln. Der Runde Tisch soll sich zunächst mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Welche Komponenten gibt es?
  • Wo liegen die Ursachen dafür, dass es so viel teurer geworden ist in den letzten Jahren?
  • Wo können wir über Regelungen, über Maßnahmen den Preis dämpfen?

Führerscheinkosten sind deutlich gestiegen

Die Kosten für den Besuch einer Fahrschule und die Führerscheinprüfung sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt im April mitgeteilt hatte, erhöhten sich die Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent. Das war deutlich mehr als die allgemeine Erhöhung der Verbraucherpreise. Schon in den Jahren davor seien die Fahrschul- und Führerscheinpreise überdurchschnittlich stark gestiegen. Der ADAC spricht von Kosten von bis zu 4500 Euro.

CDU, CSU und SPD haben bereits in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt: „Unter Wahrung hoher Standards wird die Fahrausbildung reformiert, um den Führerscheinerwerb bezahlbarer zu machen.“

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