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HWWI rechnet wegen des Krieges nur noch mit 2 Prozent Wachstum 2022

02.03.2022 14:30 Uhr | Lesezeit: 2 min
Wirtschaft, Konjunktur, Lage, Rezession, Pfeile
Das Hamburger Forschungsinstitut HWWI rechnet mit harten Konsequenzen auf die Wirtschaft
© Foto: peshkov/stockadobe.com

Sollte die Lage weiter eskalieren, müsste „je nach Umfang etwaiger Gegensanktionen gegebenenfalls sogar mit einer Rezession gerechnet werden“.

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Hamburg. Das Hamburger Forschungsinstitut HWWI hat unter dem Eindruck des Krieges in Osteuropa die Konjunkturprognose für die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr deutlich reduziert. Für 2022 rechnen die Ökonomen des HWWI jetzt nur noch mit einem Wachstum der Wirtschaftsleistung von 2 Prozent, nachdem sie erst Anfang Dezember 3,5 Prozent vorausgesagt hatten. „Die Ukraine-Krise hat erhebliche negative Auswirkungen auch auf die deutsche Wirtschaft“, heißt es in einer Mitteilung des HWWI vom Mittwoch. „Die Unsicherheit ist merklich gestiegen und der dadurch bedingte weitere kräftige Anstieg der Energiepreise erhöht die Inflation und senkt die reale Kaufkraft.“ Sollte die Lage weiter eskalieren, müsste „je nach Umfang etwaiger Gegensanktionen gegebenenfalls sogar mit einer Rezession gerechnet werden“.

Die HWWI-Experten rechnen nun für das Gesamtjahr 2022 mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 3,8 Prozent, nach 3,1 Prozent 2021. Im Dezember waren sie noch davon ausgegangen, dass sich die zuletzt eskalierenden Preissteigerungen im Jahresverlauf allmählich beruhigen und am Ende eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,3 Prozent unter dem Strich steht. (ste/dpa)

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