Wirtschaftslage 2023: Blick durchs Schlüsselloch

Der Blick durchs Schlüsselloch ist eigentlich verpönt. Doch vielen Unternehmern geht es derzeit wie Kindern vor Weihnachten kurz vor der Bescherung. Am liebsten würden sie durch das berühmte Schlüsselloch spitzen, um einen Blick darauf zu erhaschen, was hinter der Tür liegt, was ihnen das neue Jahr beschert: Müssen sie sich Sorgen machen oder dürfen sie hoffen? Stand: Dezember 2022 Verhalten positive Signale "Hohe Energiepreise, eine zweistellige Inflation mit entsprechend schwachem Privatkonsum, nach wie vor bestehende Lieferengpässe und der Arbeitskräftemangel - alles das bremst derzeit die deutsche Wirtschaft ein", sagt Fabienne Riefer, Senior Analystin Public Finance bei Creditreform Rating in Neuss. So sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal 2022 voraussichtlich real leicht gesunken und werde wohl auch im ersten Quartal 2023 zum zweiten Mal in Folge leicht sinken. "Wir erleben also womöglich derzeit eine technische Rezession in Deutschland." Dass Deutschland im Winterhalbjahr 2022/23 in die Rezession rutscht - darin sind sich inzwischen alle einig. Die Frage ist nur: Wie stark wird die Wirtschaft in diesem Jahr tatsächlich schrumpfen? Sinkt das BIP nur marginal um 0,1 Prozent, wie vom Ifo-Institut im Dezember 2022 prognostiziert? Oder aber rutscht Deutschland stärker in die Krise? Vorsichtig Entwarnung gibt Stefan Kooths, Vizepräsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. "Wir erwarten für die Konjunktur in 2023 keinen drastischen Einbruch, vielmehr eine Entwicklung im Kriechgang", sagt er im Gespräch mit der VerkehrsRundschau (siehe Interview unten). Allerdings bedeute dies auch, so Kooths, "dass wir auf dem derzeit schwachen ökonomischen Aktivitäts-Niveau noch eine Weile verharren werden. Auch leichte Rückgänge sind noch möglich. Also keine starken Einbrüche, aber auch nicht die Erholung, die wir sonst ohne die Energiekrise gesehen hätten." Creditreform Rating zufolge könnte die deutsche Wirtschaft - unter bestimmten Prämissen - spätestens im zweiten Halbjahr 2023 wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren, sagt Analystin Riefer. Ob das gelinge, hämge zum Beispiel von der Inflations-Entwicklung, der Entwicklung des Privatkonsums und dem Straffungsgrad der EZB-Zinspolitik ab. Aufgrund des voraussichtlich schwachen Winterhalbjahres 2022/23 könnte das deutsche BIP aber unterm Strich im Gesamtjahr 2023 dennoch leicht sinken - um etwa 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, sagt Riefer. Zum Vergleich: für die Wirtschaft im Euro-Raum erwartet Creditreform Rating ein moderat positives Wachstum von 0,2 Prozent, und für Frankreich eines von 0,3 Prozent. Im Vergleich zu Frankreich, Italien und Spanien könnte die deutsche Wirtschaft 2023 damit sogar das Schlusslicht bilden. Moderate Zuwächse im Güterverkehr erwartet Etwas Hoffnung auf eine durchaus gute Marktentwicklung in diesem Jahr gibt gleichwohl die im Dezember veröffentlichte "Gleitende Mittelfristprognose für den Güter- und Personenverkehr", die Intraplan Consult erstellt hat - in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) (vormals Bundesamt für Güterverkehr) im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). "Während in 2022 die Güterverkehrsleistung mit insgesamt 701 Milliarden Tonnenkilometern nahezu stagniert ist (- 0,1 Prozent), wird es in 2023 ein wenig besser - und zwar für alle Verkehrsträger", nennt Ralf Ratzenberger, Projektleiter bei Intraplan Consult, konkrete Ergebnisse. So rechne die Gleitende Mittelfristprognose in 2023 mit einer Güterverkehrsleistung von 706 Milliarden Tonnenkilometern, also mit einem geringen gesamtmodalen Wachstum von 0,6 Prozent, erläutert er. Allerdings sei der Ausblick für 2023 und 2024 mit großen Unsicherheiten behaftet. "So groß wie aktuell waren die Unsicherheiten in der Wirtschaft und damit auch im Güterverkehr noch nie." Auf die einzelnen Verkehrsträger heruntergebrochen rechnet Ratzenberger in 2023 für den Straßengüterverkehr mit einem Plus von 0,4 Prozent (-0,2 Prozent in 2022). Für den gesamten Eisenbahnverkehr erwarte man ein Plus von 1,0 Prozent (+0,4 Prozent in 2022). Den größten Anstieg erwartet die Mittelfristprognose im Kombinierten Verkehr mit einem Zuwachs bei der Verkehrsleistung in Höhe von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2022: +1,3 Prozent) - hier schlagen laut Ratzenberger die in 2023 zu erwartende höhere Industrieproduktion und der stärkere Außenhandel am meisten durch. Positiv aufwärts geht es laut der Mittelfristprognose auch für die Binnenschifffahrt, die in 2023 um 0,9 Prozent zulegen könnte - nach minus 3,9 Prozent im Vorjahr. Eine Ursache dafür: Die Stahlproduktion und damit Massenguttransporte von Erzen, Eisenerzen, Metallen, aber auch Kohle, dürften wieder anziehen. Auch die Luftfracht erholt sich mit einem Plus um 1,1 Prozent; 2022 sank die Güterverkehrsleistung hier noch um 5,7 Prozent. Bei den Rohrleitungen steigt die Leistung in 2023 um 1,7 Prozent - allerdings nach einem starken Plus von 12,2 Prozent in 2022. Der Seeverkehr dagegen stagniert in diesem Jahr; in 2022 hatte er rund 0,7 Prozent an Tonnage verloren (im Seeverkehr wird nur das Aufkommen erfasst). "Das sind keine großen Wachstumssprünge im Güterverkehr", kommentiert Ratzenberger die Mittelfristprognose. "Mehr ist angesichts der Rahmenbedingungen aber nicht zu erwarten. Denn wir werden in 2023 in der deutschen Wirtschaft vermutlich eine Abwärtsbewegung haben." Trotzdem werde die Güterverkehrsleistung voraussichtlich moderat steigen, weil sich einige transportintensive Wirtschaftsbranchen in 2023 besser entwickeln als noch im Vorjahr, erklärt er. Beispiele seien da etwa die Industrieproduktion, die in 2022 um 0,7 Prozent gesunken sei, aber wohl in 2023 um 0,2 Prozent wachsen werde. Oder aber die deutsche Stahlproduktion, die in 2022 um 5 Prozent gesunken sei, in 2023 aber wohl nur um ein Prozent zurückgehen werde. Und auch für die Chemieproduktion und den Fahrzeugbau rechne man nach 7,5 beziehungsweise 1,5 Prozent Rückgang in 2022 in diesem Jahr mit einer jeweils deutlich günstigeren Entwicklung. BWVL: Transportmarkt dreht sich So weit zur wissenschaftlichen Analyse. Das andere ist, was Praktiker erwarten. Interessant ist hier, mit welchen Erwartungen die verladende Wirtschaft in das neue Jahr geht, weil die Transportnachfrage eine abgeleitete Nachfrage ist. Wohin da die Reise in 2023 gehen könnte, zeigen die Aussagen von Markus Olligschläger, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL): "Nach einem schwachen Jahresstart in 2023 könnte es im Verlauf des Jahres zu einer leichten Belebung kommen. Das zweite Quartal 2023 könnte sich vielleicht sogar besser als das zweite Quartal 2022 entwickeln." Viel hänge aber davon ab, betont er, wie sich im laufenden Jahr die Energiepreise, Inflation, Nachfrage sowie nicht zuletzt der Fachkräftemangel entwickeln. "Das sind Faktoren, die das Wachstum bremsen könnten." Wie sich dies konkret in der Mengenentwicklung in der verladenden Wirtschaft wiederspiegele, dazu könne er keine Prognose geben, sagt Olligschläger. "Die Einschätzungen, die ich dazu von unseren Mitgliedsunternehmen erhalte, sind da sehr heterogen - die Wirtschaft und damit unsere Mitgliedsunternehmen sind ja sehr heterogen", erklärt er. Sicher sei aber wohl: Während zum Beispiel Bauindustrie, Bauhandel, Chemie und Maschinenbau in 2023 rrücklöufige Mengen erwarten, rechnet man im E-Commerce und internetgestützten Handel mit einer stabilen Auftragslage, vielleicht sogar mit Tendenz nach oben. Wenn man es zudem schaffe, die Binnenkonjunktur zu stabilisieren, werde der Privatkonsum im neuen Jahr weniger stark einbrechen als jetzt im vierten Quartal 2022, sprich, die Mengen könnten in 2023 stabil bleiben. "Die Transportpreise dürften indes in 2023 wahrscheinlich nicht so stark steigen wie in den vergangenen zwei Jahren", erwartet der BWVL-Hauptgeschäftsführer. Denn die Lieferkettenprobleme und Kapazitätsengpässe hätten ja auch in Industrie und Handel zu Einbußen geführt. "Zudem gab es zuletzt im Markt wieder mehr Kapazitäten als Ladung. Der Transportmarkt dreht sich gerade." Sprich: Höhere Preise ließen sich da für Transportdienstleister nur schwer durchsetzen. BGL: zwischen Bangen und Hoffen Entsprechend hoffend, aber auch bangend blicken die Transportunternehmen auf 2023. "Die Hoffnung ist da. Sie sehen für die wirtschaftliche Entwicklung nicht so schwarz. Sie haben keine Angst vor der Zukunft", beschreibt Professor Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) in Frankfurt/Main, die Stimmungslage im Transportgewerbe. Auf einer Schulnoten-Skala von 1 bis 6 (sehr gute bis katastrophale Aussichten) entspreche dies der Schulnote 3. Was die Betriebe aber umtreibe, "ist die große Sorge, ob auch ihre Auftraggeber das Jahr 2023 überstehen, und vor allem, ob sie genügend Fahrer finden", sagt Engelhardt. Transportunternehmer würden bereits mangels Fahrern Fahrzeuge stilllegen und Fahrzeugbestellungen stornieren. So würden allein in 2023 rund 15.000 Lkw wegen fehlender Fahrer aus dem deutschen Markt ausscheiden, hat er errechnet. Um so dringlicher brauche es, drängt er, "mutige Entscheidungen in der Politik", was etwa die Qualifikationsanerkennung ukrainischer Fahrer betreffe. Top-Prioritïät habe es auch, dass die Politik endlich Planungs- und Investitionssicherheit in Sachen alternative Antriebe schafft und die erforderliche Ladeinfrastruktur aufbaut. DSLV: verhalten, nicht pessimistisch "Verhalten, aber nicht pessimistisch", beschreibt auch Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des DSLV Bundesverband Spedition und Logistik in Berlin, die Stimmungslage seiner Verbandsmitglieder. Zu diesen gehören vor allem größere mittelständische Speditionshäuser mit internationaler Anbindung und die Konzernspeditionen. Verhaltenheit insbesondere deshalb, weil die Plandaten sehr unsicher seien. "Fehlende Planungssicherheit beherrscht die Branche", weiß Huster. So sei noch unklar, wann Ladeinfrastrukturen für alternative Antriebe flächendeckend verfügbar seien oder wie viel Geld die Unternehmen zur Erüchtigung ihrer Logistikimmobilien investieren müssen, um Strom für eigene und Fremdflotten bereitstellen zu können. Auch unsicher sei, ob die Verkehrsinfrastrukturen für Lieferketten stabil bleiben, ob die Abgabenlast steigen werde und wie sich der Welthandel entwickele. "Alles das sind Risikothemen für Speditions- und Logistikunternehmen". Von einem Güterverkehrsmengen-Einbruch geht Huster aber nicht aus, ohne jedoch eine konkrete Prognose zu wagen. "Das ist ein Blick in die Glaskugel. Zu viele Einflussfaktoren spielen da mit hinein", erläutert der DSLV-Hauptgeschäftsführer. Damit meint er etwa die Entwicklung der internationalen Lieferketten, der Schlüsselindustrien und des Handels bei steigenden Energiekosten, aber auch die Frage, ob China ein politisch verlässlicher Handelspartner bleibe. Kurzum: Das Abflachen der steigenden Kurve hält er für realistischer als insgesamt absolut rückläufige Mengen. BIEK: Hoffnung auf Postgesetz-Novelle Ein "Blick in die Glaskugel" ist das neue Jahr auch für die Paketbranche, die insbesondere in den Jahren 2020 und 2021 dank des E-Commerce-Booms stark gewachsen ist. Ob diese Zuwächse in 2023 anhalten, ist Stand heute zumindest fraglich. "2022 gab es einige spürbare Einflussfaktoren", sagt Marten Bosselmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik (BIEK), "die für eine konjunkturelle Eintrübung gesorgt haben: Die Verunsicherung der Konsumentinnen und Konsumenten, die Rekordinflation, die steigenden Energiepreise, der Ukraine-Krieg - alle diese Aspekte haben natürlich auch Auswirkungen auf die Paketbranche." Fraglich sei, wie lange diese Einflussfaktoren noch bestehen bleiben. "Dennoch gehen wir davon aus, dass sich das Wachstum mittelfristig fortsetzen wird", betont der BIEK-Vorsitzende. Erste Prognosezahlen nennt er nicht, mit dem Verweis darauf, dass der BIEK die Prognose für 2023 und konkrete Marktzahlen - voraussichtlich wieder im Juni - im Rahmen der KEP-Studie 2023 veröffentlichen werde. Das neue Jahr wird aber auch aus folgendem Grund für die Paketbranche spannend: So warten die BIEK-Mitgliedsunternehmen (Wettbewerber der Deutschen Post DHL - die Redaktion) laut Bosselmann "auf die überfällige wettbewerbsfreundliche Postgesetz-Novelle, die im Koalitionsvertrag der Ampel vereinbart wurde und nun endlich kommen muss". Noch liege dem BIEK das vom Bundeswirtschaftsministerium angekündigte Eckpunkte-Papier nicht vor. Es gebe aber das Signal, dass es voraussichtlich Anfang 2023 kommen wird. Fazit: Selten waren die Aussichten für die deutsche Wirtschaft und den Güterverkehr so unsicher wie in diesem Jahr. Hinzu kommt, dass "ein verlässlicher Planungshorizont für die Unternehmen immer kürzer im Vergleich zu früheren Jahren wird", konstatiert BWVL-Hauptgeschäftsführer Olligschläger. "Das fordert ein Umdenken. Das fordert Unternehmertum. Sprich: Heute muss man den Mut und die Mittel haben zu entscheiden, etwas zu unternehmen. Es sind zu viele Parameter gleichzeitig in Bewegung, um ein bestimmtes Geschäftsmodell einfach weiter zu betreiben." Immerhin: Der befürchtete Einbruch wegen Energiekrise, hoher Inflation, Material- und Arbeitskräftemangel dürfte der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr wohl erspart bleiben. "Spätestens in 2024, da sind sich alle Experten sicher, nimmt die deutsche Wirtschaft wegen der Nachholeffekte wieder eine moderate Aufwärtsentwicklung. Und damit kehrt auch der Güterverkehr auf den Wachstumspfad zurück", sagt Ralf Ratzenberger von Intraplan Consult. So rechne man in 2024 hierzulande beim BIP mit durchschnittlich 2,3 Prozent Wachstum und bei der Güterverkehrsleistung mit 2,2 Prozent Wachstum. Alle Verkehrsträger bis auf die Rohrleitungen könnten zulegen. „Wir erwarten für die Konjunktur keinen drastischen Einbruch“: Professor Stefan Kooths, Vizepräsident IfW Kiel Besteht aus Sicht der deutschen Unternehmen Anlass zur Sorge im Jahr 2023? Es besteht ganz eindeutig Anlass zur Sorge, allein weil die Unsicherheit groß ist und weiter groß bleibt. Niemand hat Anlass, sich zurückzulehnen, am allerwenigsten die Politik. An erster Stelle sehe ich da die nach wie vor ungeklärte Energiesituation. So hat es die Regierungskoalition bislang nicht geschafft, eine neue energiepolitische Strategie zu formulieren. Dazu gehört vor allem die noch immer offene Frage der längerfristigen Verträge von LNG-Importen. Zudem gibt es in der Stromversorgung große Fragezeichen. Wir dürfen uns auch nicht in falscher Sicherheit wiegen, weil die Gaspreise seit den Rekordständen im August deutlich nachgegeben haben. Sie sind im Vorkrisenvergleich immer noch sehr hoch. Was heißt das für die Wirtschaft in 2023? Wir erwarten für die Konjunktur in 2023 keinen drastischen Einbruch, vielmehr eine Entwicklung im Kriechgang. Das bedeutet aber leider, dass wir auf dem derzeit schwachen ökonomischen Aktivitätsniveau noch eine Weile verharren werden. Auch leichte Rückgänge sind noch möglich - also keine starken Einbrüche, aber auch nicht die Erholung, die wir sonst ohne die Energiekrise gesehen hätten. Wie entwickelt sich vor diesem Hintergrund das Bruttoinlandsprodukt (BIP)? Für das Jahr 2022 sehen wir einen BIP-Anstieg um 1,9 Prozent und für 2023 eine hauchdï¿½nne Zunahme um 0,3 Prozent. Wird die Inflation in 2023 weiter steigen? Wir rechnen damit, dass der Scheitelpunkt zum Jahreswechsel 2022/2023 erreicht wurde. Das ist aber nicht als Entwarnung zu verstehen. Vielmehr wird uns eine Inflationsrate, die deutlich über den Zielwerten der Notenbanken liegt, noch über 2023 hinaus begleiten. Denn es kamen noch längst nicht alle preistreibenden Effekte bei allen Endverbrauchern an. Und die geringere Inflation - wir erwarten für dieses Jahr 5,4 Prozent - wird durch massive Energiesubventionen und damit hohe Staatsdefizite erkauft. Der Preisauftrieb ist auch keine reine Energiepreisstory, auch wenn Energieträger die Dynamik stark prägen. Das komplette Interview finden Sie auf www.verkehrsrundschau.de. Mehr zum Thema finden Sie unter #Wirtschaftslage www.verkehrsrundschau-plus.de/hashtag In Kürze Mit Blick auf die Konjunktur wird das neue Jahr für die Unternehmen schwierig. Denn die Wirtschaftsaussichten sind so unsicher wie seit Langem nicht. Doch längst nicht alles ist so negativ, wie viele befürchten.

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