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Ifo-Institut: Unternehmen kommen schlechter an Kredite

12.01.2023 10:45 Uhr | Lesezeit: 1 min
Würfel mit den Buchstaben des Wortes Kredit
Kredite zu bekommen wird für deutsche Unternehmen und Selbstständige immer schwieriger
© Foto: iStock/ dstaerk

Die von Münchner Institut erhobene sogenannte Kredithürde stieg auf 29,9 Prozent.

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Für deutsche Unternehmen wird es schwieriger, an Kredite zu kommen: "Die Banken erhöhen nach und nach die Kreditzinsen und gehen zurückhaltender bei der Vergabe vor", berichtete Ifo-Experte Klaus Wohlrabe am Donnerstag, 12. Januar. Die von Münchner Institut erhobene sogenannte Kredithürde stieg auf 29,9 Prozent. Das ist der Anteil jener Unternehmen, die aktuell Kreditverhandlungen führen und von Zurückhaltung bei den Banken sprechen. Die aktuellen Werte wurden im Dezember erhoben, im September hatte der Wert noch bei 24,3 Prozent gelegen, im Juni bei 18,6 Prozent.

Da das Ifo die Erhebungsmethode für die Kredithürde geändert hat, liegen erst ab 2017 Vergleichswerte vor, in diesem Zeitraum ist der aktuelle Wert aber der mit Abstand höchste. Der Mittelwert für den Zeitraum ist mit 15,7 nur etwas mehr als halb so groß. "Die Zeiten der Niedrigzinsen sind erst einmal vorbei", betonte Wohlrabe. "Viele Unternehmen müssen sich daran gewöhnen und die Finanzierungsstruktur anpassen." 

Die Automobilindustrie ist mit 40,4 Prozent derzeit kein Liebling der Banken. Besonders hart treffe die restriktivere Vergabe auch Selbstständige, die ebenfalls überdurchschnittlich schwer an Kredite kämen, hieß es. 

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