Wie lösen?

Blockabfertigung, Fahrverbote, Baustellen, steigende Mautkosten - dem Verkehr über den Brenner droht der Kollaps. Was also tun? Darüber diskutierten in München Politik, Wirtschaft und Verbände.
Der Brennerpass ist die meistbefahrene Nord-Süd-Verbindung Europas. Doch die Strecke ist ein Nadelöhr. Wer in den Süden will, steht fast immer im Stau. Und seit Anfang 2025 wird die Luegbrücke nördlich des Brennerpasses saniert. Sprich: Die Einschränkungen werden noch größer.
Der Ton verschärft sich
Nach Lösungen suchte nun die Veranstaltung "Alpenquerender Verkehr - Lebensader für die europäische Wirtschaft" des Wirtschaftsbeirats Bayern und des Landesverbandes Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT) in München - mit Firmenchefs von Transport- und Speditionsbetrieben, Bayerns Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, dem Tiroler Verkehrslandesrat und dem Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) - moderiert von LBT-Hauptgeschäftsführer Stephan Doppelhammer. Ihr aller Ziel ist es, den Zusammenbruch im alpenquerenden Verkehr zu verhindern. Doch…