Düsseldorf. Die Tochtergesellschaft des Verbandes Spedition und Logistik Nordrhein-Westfalen (VSL NRW), Dialog, hat sich der internationalen Pilotarbeitsgruppe „Label“ angeschlossen. Label wird im Rahmen des EU-geförderten Projekts Setpos durchgeführt, das mehr sicheren Parkraum in Europa durch telematische Lösungen schaffen will. Der VSL NRW gibt an, dass durch seine Unterstützung das Projekt nun auf das Gebiet des Paneuropäischen Korridors IV erweitert werden kann. Dieses erstreckt sich von Deutschland nach Griechenland beziehungsweise in die Türkei „Fahrer müssen die Möglichkeit einer Erholung haben, ohne Sorge um Ihre Ladung oder ihr Wohl,“ sagt VSL-NRW-Vorstand Rüdiger Ostrowski. Ziel des Konsortiums sei es, den derzeitigen Zustand der Raststätten zu analysieren und zu zertifizieren. Entscheidend seien hierbei Merkmale, wie etwa Komfort, Sicherheit, Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten. Es sollen so einheitliche Standards für Raststätten entwickelt und festgelegt werden. Das Ergebnis soll unter anderem auf einer Internet-Plattform veröffentlicht werden, damit Fahrer leicht die Informationen über die Raststätten einsehen können. Ferner sollen die Rastanlagen mit einem nach außen sichtbaren Label ausgezeichnet werden. (szs)
VSL NRW für mehr sicheren Parkraum

Der Verband hat sich dem Label-Konsortium angeschlossen, einem EU-geförderten Pilotprojekt im Rahmen von Setpos