Vorübergehende Werksschließungen bei Stellantis

24.09.2025 15:30 Uhr | Lesezeit: 3 min
Stellantis_Opel_Ruesselsheim
Stellantis hat für Standorte in Europa vorübergehende Werksschließungen beschlossen
© Foto: Stellantis

Der Autokonzern Stellantis hat für einige seiner Standorte in Europa vorübergehende Werksschließungen beschlossen, Grund ist der schwache Absatz von Fahrzeugen.

Der Produktionsrhythmus werde in einigen Werken in Europa durch vorübergehende Schließungen angepasst, teilte Stellantis nach Medienberichten zu Produktionsunterbrechungen in Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und Polen mit. Die Maßnahme ziele darauf ab, das Produktionstempo an den schwierigen Markt in Europa anzupassen und gleichzeitig Lagerbestände abzubauen, hieß es von dem Mutterkonzern von Marken wie Peugeot, Fiat, Chrysler und Opel.

Produktionsunterbrechung in den Stellantis-Werken

Wie ein Opel-Sprecher mitteilte, schließt das Werk in Eisenach für zwei Tage. Die beiden Arbeitstage würden über das Arbeitszeitkonto der Beschäftigten ausgeglichen. Nach einem Bericht der französischen Wirtschaftszeitung „Les Échos“ schließt außerdem das Werk Poissy in Frankreich für drei Wochen, das Werk im spanischen Saragossa sieben Tage und das im polnischen Tychy für neun Tage. Betroffen sind nach dem Bericht auch das Stellantis-Werk in Madrid mit einer Produktionsunterbrechung von 14 Tagen und das im italienischen Pomigliano mit einer Unterbrechung von 15 Tagen.

Deutlicher Rückgang der Verkäufe

Im ersten Halbjahr hatte Stellantis einen Umsatzrückgang um 13 Prozent auf 74,3 Milliarden Euro sowie einen Rückgang der Verkäufe um sieben Prozent hinnehmen müssen. In Europa lag der Rückgang der Verkäufe bei rund acht Prozent. Wie der Sender „France Info“ berichtete, stockte insbesondere der Verkauf von Elektrofahrzeugen.


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