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Straßengüterverkehr: BGL und Timocom fördern Real Time Visibility Lösung

16.05.2023 13:20 Uhr | Lesezeit: 3 min
BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt und Timocom Director Steven van Cauteren
BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt und Timocom Director Steven van Cauteren sind sich einig: Real Time Visibility soll den Straßengüterverkehr voranbringen
© Foto: Timocom

Volle Datenkontrolle, bestmögliche Transparenz und eine attraktive Vergütung bei der Live-Sendungsverfolgung – darauf haben sich der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und das FreightTech-Unternehmen Timocom geeinigt.

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Die Real Time Visibility Lösung des FreightTech-Unternehmens Timocom wird eingesetzt um die Disposition zu entlasten. So sollen im Straßengüterverkehr laut BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt zunächst die verladenden Unternehmen profitieren. Durch die automatisierte Bereitstellung sendungsbezogener Daten könnten diese ihre Inbound- und Outbound-Prozesse verbessern und so ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.

Dafür integriert Timocom seine Real Time Visibility Lösung in die gängigen Transportmanagementsysteme (TMS). „Mit dieser Integration können sich Disponenten auf ihr TMS konzentrieren, anstatt zwischen verschiedenen Telematikportalen, Telefonaten und ihrem E-Mail-Programm hin und her zu springen“, so Steven van Cauteren, Director Sales – Visibility Solutions, Key Account & Partner Management bei Timocom. Dies soll ab sofort auch für die Live-Sendungsverfolgung möglich sein.

Zusammenarbeit von BGL und Timocom

Als BGL-Mitglieder sollen Auftraggeber einen zusätzlichen Anreiz erhalten, wie Steven van Cauteren ausführt: „Gemeinsam mit dem BGL haben wir ein transaktionsbasiertes Abrechnungsmodell entwickelt. Es orientiert sich an der Anzahl der Sendungen, die mit unserer Real Time Visibility Lösung realisiert werden.“ Auch für Auftragnehmer haben sich die Partner auf Konditionen geeinigt. Transportunternehmen, die BGL-Mitglied jedoch kein Timocom Kunde sind, erhalten einen kostenfreien Zugang zur Live-Sendungsverfolgung. Außerdem sollen sie für die digitale Bereitstellung von Sendungsinformationen eine Vergütung bekommen.

Fahrzeuginformationen sendungsbezogen teilen

„Uns war von Beginn an wichtig, dass unsere Mitglieder ihre Daten zur Sendungsverfolgung nicht willkürlich und frei von Regeln teilen müssen“, betonte Prof. Dr. Dirk Engelhardt. Die Lösung habe man in der Live-Sendungsverfolgung gefunden. Dort sollen Transportunternehmen zu jeder Zeit Inhaber ihrer Daten bleiben und entscheiden selbst, welche Informationen sie wann und mit wem teilen.

Bei der Live-Sendungsverfolgung können Transportunternehmen die Informationen ihrer Fahrzeuge sendungsbezogen teilen, indem sie

  • dem System die Anfahrt zur Beladestelle melden
  • einen automatisierten Start nach zeitlicher Vorgabe einstellen
  • einem automatisierten Start via Geofencing zustimmen
  • oder ihren Geschäftspartnern statt der GPS-Rohdaten die verarbeiteten Daten zur erwarteten Ankunftszeit (ETA) und zu den Statusmeldungen zur Verfügung stellen.
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