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Quantron und GTL gründen Joint Venture für digitale Plattform

20.04.2023 14:25 Uhr | Lesezeit: 2 min
Anwendung des Smartphones mit Business-Graph und Analysedaten auf isometrischem Laptop.
Quantron und GTL wollen zusammen eine digitale Plattform für die Logistikbranche einführen
© Foto: NatalyaBurova/ iStock

Die neue Software soll eine KI-gesteuerte Software-as-a-Service (SaaS)-basierte Plattform ermöglichen, die sowohl als Transaktions- als auch als Benutzer-Plattform dient und eine Benutzeroberfläche für Überwachung der Flottenperformance bietet.

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Quantron, ein Spezialist für nachhaltigen Güter- und Personenverkehr aus Augsburg, und Goldstone Technologies Limited (GTL), gehen nach eigenen Angaben ein Joint Venture ein. Ziel sei es, eine Technologie zu entwickeln, welche die digitale Plattform für Quantrons 360°-Ökosystem Quantron-as-a-Service (QaaS) hostet und ermöglicht. Die Plattform soll OEM-unabhängig sein und die verschiedenen digitale Dienste von QaaS unterstützen.

Das soll die neue digitale Plattform können

Transaktionen wie Fahrzeugeinsatz, Routenplanung, Laden oder Betanken, Abrechnung mit Tankstellen, Energieverbrauch sowie beispielsweise Performance Messung sollen gebündelt werden und Flottenbetreibern und Logistikunternehmen in den Zielmärkten Europa, Naher Osten, USA und Indien angeboten werden.

Im Rahmen des Joint Ventures will Quantron seine Marktkenntnisse einbringen und seine emissionsfreien Fahrzeuge über die digitale Plattform vertreiben, während GTL die Software liefert und als technischer Entwicklungspartner die Integration der maßgeschneiderten Plattform übernimmt. Das Joint Venture wird auch den Vertrieb, den Verkauf und die Kommerzialisierung der Software als White-Label-Lösung für Dritte übernehmen.

Mit dem Mobility-as-a-Service (MaaS)-Ansatz will Quantron-as-a-Service seinen Kunden Lkw und Busse zu einem Kilometerpreis zur Verfügung stellen. Die digitale Plattform soll daher als Transaktionsplattform fungieren, bei der alle Prozesse im Hintergrund orchestriert werden. Über das Benutzer-Frontend können Kunden die Performance des emissionsfreien Fahrzeugs messen, um die Effizienz zu steigern, etwa den Wasserstoffverbrauch, die gefahrenen Kilometer oder die CO2-Einsparung. Dies kann vom Kunden zum Beispiel auch für den Handel mit Treibhausgasquoten genutzt werden, sofern dies von der jeweiligen Regulierungsbehörde erlaubt ist. Als Zusatzleistung wird die Plattform auch für die Bereitstellung von Versicherungsdienstleistungen (Insurance-as-a-Service) genutzt werden können und mittelfristig den Handel mit CO2-Zertifikaten ermöglichen.

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