Wien. Im Großraum Wien ist seit Mittwoch ein neues System im Einsatz, das LKW-Fahrer in Österreich über freie Stellplätze informiert. Im Rahmen des Projektes stellt die Autobahngesellschaft Asfinag Informationen über den Auslastungsgrad der Anlagen zur Verfügung. Per Webcam werden Bilder der Rastanlagen dabei auf die Homepage der Asfinag eingespeist. Die gleichen Bilder stehen auch den Fahrern im mobilen Internet über den Link mobile.asfinag.at zur Verfügung.
Sechs Raststationen und acht Rastplätze rund um Wien mit insgesamt rund 700 LKW-Stellplätzen bilden das Zentrum des LKW-Stellplatz-Projektes. Dazu zählen die Raststationen St. Pölten an der A 1 West, Guntramsdorf an der A 2 Süd, Göttlesbrunn an der A 4 Ost, Alland an der A 21 Wiener Außenring und Schwechat an der S 1 Wiener Außenring Schnellstraße. Außerdem sind die Rastplätze Kesselhof/Kirchstetten an der A 1, Leobersdorf/Triestingtal an der A 2, Hinterbrühl/Sparbach an der A 21 und Herzogenburg/Inzersdorf an der S 33 Kremser Schnellstraße mit Kameras ausgestattet.
Zusätzlich zu den Videokameras werden die Informationen auch über Verkehrsbeeinflussungsanlagen oder Hinweisschilder auf der Strecke übermittelt.
Bereits seit Ende August stehen an der Südautobahn (A 2) wenige Kilometer südlich von Wien 109 zusätzliche LKW-Parkplätze zur Verfügung. In unmittelbarer Nähe des Rasthauses Guntramsdorf hatte die Asfinag nach fünfmonatiger Bauzeit die modern ausgestattete Anlage eröffnet. (sno)