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Niedrigwasser: Kapazitätsprobleme in Frankfurt

26.08.2022 16:18 Uhr | Lesezeit: 2 min
Contargo_Terminal_Frankfurt
Wegen dem Niedrigwasser müssen Container auf die Bahn umgebucht werden (Symbolbild)
© Foto: Contargo

Wegen dem Niedrigwasser des Rheins stapeln sich die Container im Frankfurter Osthafen, immerhin ist eine Entspannung in Sicht.

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Wegen des Niedrigwassers im Rhein stapeln sich auch im Frankfurter Osthafen mehr Container als gewöhnlich. „Der Hafen ist etwa 30 bis 40 Prozent voller als sonst“, erklärte ein Sprecher von Contargo. So war die maximale Kapazität von 3500 Standardcontainern (TEU) am Freitag, 26. August, bereits überschritten. Normalerweise lagern dort laut Contargo nur etwa 1500 bis 1800 TEU.

Obwohl der Frankfurter Osthafen am Main liegt und dort kein Niedrigwasser herrscht, ist die Situation des Rheins ein Problem. „Die Container in Frankfurt sind zum großen Teil destiniert für Rotterdam oder Antwerpen. Wenn man per Binnenschiff aus Frankfurt zu den beiden Seehäfen fahren möchte, muss man zwangsläufig nicht nur den Main, sondern auch den Rhein befahren“, sagte der Contargo-Sprecher.

Transport per Zug oder Lkw

Nach Möglichkeit werden Container deshalb nun umgebucht auf Züge, die auch ab Frankfurt fahren. Zudem können Container per Lastwagen an die Niederrheinterminals gefahren und dort weiter per Binnenschiff in Seehäfen befördert werden.

Eine Besserung der Lage sei bereits in Sicht. „Inzwischen ist der Pegelstand bei Kaub wieder etwas angestiegen und können Schiffe unter anderem wieder nach Frankfurt fahren, um dort Container zu laden“, sagte der Contargo-Sprecher. Die Kapazitäten seien jedoch weiter begrenzt, weil Frachtschiffe aufgrund des Wassermangels in den Flüssen weniger laden können. Trotzdem sei die Fahrt derzeit für alle Schiffe wieder möglich. (dpa/tb)

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