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Mecklenburg-Vorpommern fordert Ausbau der Hafeninfrastruktur

06.09.2007 16:43 Uhr

Wachsender Seegüterverkehr erfordert angepasste Anbindung: Bund und norddeutsche Länder müssen auf Seefrachtboom reagieren

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Rostock. Der wachsende Seegüterverkehr erfordert nach den Worten des Schweriner Verkehrsstaatssekretärs Sebastian Schröder (SPD) einen kontinuierlichen Ausbau der Verkehrs- und Hafeninfrastruktur in Deutschland. So werde für die 15 deutschen Nord- und Ostseehäfen bis 2025 ein jährliches Wachstum von 4,6 Prozent im Seegüterverkehr prognostiziert, sagte Schröder heute bei der Tagung des Lenkungskreises „Häfen und Schifffahrt“ im Deutschen Verkehrsforum in Rostock. Das Fähr- und RoRo-Aufkommen in Rostock soll demnach um jährlich 5,8 und in Sassnitz/Mukran um 4,6 Prozent steigen. Dabei hätten die Häfen die Wirkung von Jobmaschinen, sagte Schröder. Nach einer Erhebung der IHK Rostock waren 2005 rund 7000 Menschen in 190 Unternehmen der Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern tätig. Das seien etwa 1000 Arbeitsplätze mehr gewesen als zwei Jahre zuvor. Diese Unternehmen hätten 2005 einen Umsatz von 700 Millionen Euro und eine Wertschöpfung von 240 Millionen Euro erzielt. Die Landesregierung werde sich deshalb für den Ausbau der Hafeninfrastrukturen, der seeseitigen Hafenzufahrten und landseitigen Hafenanbindungen einsetzen, betonte Schröder. (dpa)

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