Hamburg. Die Logistik-Initiative Hamburg schreibt in Zusammenarbeit mit der Forschungsgemeinschaft Innovative Logistik e.V. (FILog) wieder den "Wissenschaftspreis Logistik" aus. Der Preis richtet sich an Nachwuchsakademiker und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro dotiert.
Professoren und Unternehmensvertreter sind aufgerufen, praxisorientierte Arbeiten aus allen technischen, betriebswirtschaftlichen oder informationstechnischen Fachrichtungen einzureichen. Voraussetzung ist dabei, dass die Abschlussarbeit an einer Hochschule in der Metropolregion Hamburg beziehungsweise mit einem Unternehmen aus dieser Region geschrieben wurde. Es werden alle Arbeiten zugelassen, die zwischen April 2010 und März 2011 bewertet wurden.
"Der Preis soll dazu beitragen die Absolventen für den Logistikstandort Hamburg langfristig zu sichern und neue Talente für Hamburg zu gewinnen", erklärt Professor Peer Witten, Vorsitzender der Logistik-Initiative Hamburg, die Idee hinter dem Preis. Die eingereichten Arbeiten werden bis Anfang Mai von einer Jury, bestehend aus der Logistik-Initiative Hamburg, der FILog und den Sponsoren PSI Logistics GmbH und ECE Industries und Logistics GmbH & Co. KG sowie Vertretern aus der Praxis bewertet.
Im vergangenen Jahr hatte die 26 Jahre alte Ingenieurin Sophie Hess die Trophäe entgegen genommen. Ihre Abschlussarbeit über die Ersatzteilversorgung des Airbus A380 schrieb sie in Zusammenarbeit mit der Lufthansa Technik AG. (sno)