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Kurz vermeldet: 29. März 2007

29.03.2007 17:20 Uhr

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

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Verkehr Rhein-Freigabe fraglich - Neue Hindernisse bei den Bergungsarbeiten nach dem Frachter-Unglück haben eine Freigabe des Rheins noch an diesem Freitag in Frage gestellt. Einige Container seien irgendwo in der Fahrrinne abgetrieben und noch nicht geortet, sagte die Leiterin des Wasser- und Schifffahrtsamts, Birgitta Beul, am Donnerstagabend: „Eine Entscheidung, ob wir am Freitag aufmachen können, ist noch nicht gefallen.“ Zwar seien die meisten der 32 gesunkenen Container des havarierten Frachtschiffs „Excelsior“ aus den Fluten bei Köln gehoben worden. Von sieben Containern, die in der Fahrrinne von der Strömung wieder abgetrieben worden waren, fehle aber noch jede Spur. (dpa) Studie - Eine von der Technischen Universität Berlin erarbeitete Studie zur künftigen Verkehrsentwicklung in der Uckermark sorgt für Aufregung. Im Gegensatz zur Studie fordert die SPD in Prenzlau deshalb nach ihren Angaben vom Donnerstag im Kreistag einen weiteren Ausbau des Autobahn- und Straßennetzes. Nach Meinung der TU sind angesichts der Bevölkerungsrückgangs keine weiteren Baumaßnahmen erforderlich. Nur die geplanten Projekte zum Ausbau der Bundesstraßen B 2, B 166 und B 198 sollten realisiert werden. Die SPD fordert dagegen angesichts des zunehmenden Güterverkehrs mit Lastwagen verbesserte Anbindungen für die Autobahn A 11 Berlin - Stettin. (dpa) Freigabe - Das neue Autobahnkreuz Neuss-West wird an diesem Samstag für den Verkehr frei gegeben. Die Bauzeit für die direkte Verbindung zwischen der A 57 und der A 46 habe drei Jahre gedauert, teilte der Landesbetrieb Straßenbau NRW mit. Mit dem Ende der Bauarbeiten dürfen die Autofahrer auch auf weniger Staus hoffen. Täglich durchfahren 120.000 Autos und Lastwagen das Kreuz. Die Baumaßnahme kostete den Bund rund 41 Millionen Euro. Der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU) wird den neuen Knotenpunkt am Samstag offiziell frei geben. (dpa) LKW-Kontrolle - Bei einer länderübergreifenden Polizeikontrolle in Nord- und Ostdeutschland ist fast jeder zweite Lastwagen beanstandet worden. Insgesamt seien auf den Autobahnen A 1 und A 7am Mittwoch 145 Fahrzeuge überprüft worden, teilte die Polizei heute mit. 70 LKW seien beanstandet worden. Insgesamt seien 117 Verstöße festgestellt worden. 48 Lastwagen wiesen demnach technische Mängel auf, 20 Fahrer hätten ihre Ladung nicht korrekt gesichert. In 33 Fällen sei gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen worden. 15 Fahrern sei die Weiterfahrt untersagt worden. (dpa) Mittelweser - Der Ausbau der Mittelweser soll im April beginnen. Die ersten Bagger würden Mitte kommenden Monats mit der Vertiefung der Fahrrinne auf drei Meter anfangen, sagte der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Verden, Thomas Rumpf, heute in Verden. Das Flussbett soll an den Standorten Drakenburg und Dörverden ausgebaggert werden, so dass bereits von dem Jahr 2008 an Schiffe mit einem Tiefgang von 2,8 Meter die Strecke zwischen Minden und Bremen passieren können. Die gesamten Ausbaumaßnahmen werden voraussichtlich im Jahr 2012 abgeschlossen sein. Die Kosten belaufen sich auf rund 53 Millionen Euro. (dpa) Politik Steuerförderung - Die Fahrer von Diesel-Autos können mit Hilfe der Steuerförderung nun verstärkt die Nachrüstung mit Rußpartikelfiltern in Angriff nehmen. Am kommenden Sonntag tritt das zur Verringerung des schädlichen Feinstaubs kürzlich von Bundestag und Bundesrat beschlossene Fördergesetz in Kraft. Damit kann erstmals die Förderung von einmalig 330 Euro von denen in Anspruch genommen werden, die ihr Fahrzeug bereits seit Anfang 2006 auf Rußfilter nachgerüstet haben. Zudem kann die Finanzbehörde im Zeitraum 1. April 2007 bis Ende März 2011 KFZ-Steuerzuschläge von den Autofahrern verlangen, die ihr Fahrzeug nicht nachrüsten oder Neuwagen ohne modernste Filtertechnik kaufen. (dpa/tz)
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