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Klimaschutz: Mecklenburg-Vorpommern sieht in Bio-LNG eine Alternative

11.02.2022 11:55 Uhr | Lesezeit: 2 min
Tankstelle, Handschuhe, LNG
Bio-LNG könne kurz- und langfristig zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen, so das Wirtschaftsministerium in Schwerin (Symbolbild)

Das Wirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern sieht in Kraftstoff aus flüssigem Biomethan eine Alternative, um Emissionen im Verkehr zu reduzieren.

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Schwerin. Das Wirtschaftsministerium in Mecklenburg-Vorpommern sieht in Kraftstoff aus flüssigem Biomethan (Bio-LNG) eine vergleichsweise günstige Möglichkeit zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen im Verkehr. Die nach Prognosen bis 2030 stark steigende Nachfrage nach LNG in der Schifffahrt und im Straßengüterverkehr könne komplett durch die Landwirtschaft und damit mit Bio-LNG gedeckt werden, teilte das Ministerium in Schwerin mit.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte LNG – auch aus fossilen Quellen – kürzlich erst wieder als Möglichkeit ins Gespräch gebracht, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern.

„Der Einsatz von (Bio-)LNG kann kurz- und langfristig zur Erreichung der Klimaschutzziele und zur Verbesserung der Luftqualität beitragen“, hieß es derweil aus dem Haus von Landesminister Reinhard Meyer (SPD). Im Vergleich zu Diesel könne Feinstaub damit um 95 Prozent reduziert und der Ausstoß von Schwefel und Stickoxiden fast vollständig vermieden werden. CO2-Emissionen kann der Einsatz von Bio-LNG den Angaben des Wirtschaftsministeriums zufolge um zumindest 80 Prozent verringern. (tb/dpa)

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