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Instafreight meldet Insolvenz an

15.12.2023 10:27 Uhr | Lesezeit: 2 min
Philipp Ortwein CEO Instafreight
Philipp Ortwein, CEO Instafreight
© Foto: Instafreight

Über die Gründe der Insolvenz von Instafreight und wie es mit dem digitalen Logistikanbieter jetzt weiter gehen soll.

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Instafreight hat am Mittwoch, den 14. Dezember Insolvenz angemeldet. Das bestätigte Philipp Ortwein, CEO des Unternehmens, gegenüber der VerkehrsRundschau auf Anfrage. Aktuell befinde sich der digitale Logistikanbieter, sagt er, mit dem Restrukturierungs- und Sanierungsrechtler Philipp Hackländer von White & Case in Umstrukturierungs-Gesprächen.

„Instafreight ist liquide“, betont Ortwein. Liquiditätsprobleme seien nicht der Grund dafür gewesen, dass das Unternehmen Insolvenz habe anmelden müssen, sondern Überschuldung. Hintergrund dafür sei eine Finanzierungsrunde  zum Jahreswechsel 2021/2022 gewesen, führt er aus, in der die Europäische Investitionsbank ein Darlehen gezahlt habe. Da Instafreight die letzte Finanzierungsrunde nicht rechtzeitig abschließen habe können, habe das Unternehmen nun Insolvenz anmelden müssen.

Ortwein wörtlich: „Die Insolvenz eröffnet uns jetzt viele neue Möglichkeiten.“ Das Unternehmen solle ja weiterlaufen. Sicher ist, dass das Lösungstool „TMS 4PL“ weiter laufen wird, für das Instafreight einen Kontrakt unter anderem mit Paketdienstleister DPD abgeschlossen hat. Vorerst auf Eis gelegt worden sei indes der 3PL-Speditionsbereich.

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