Image-Siegerin UTA

TANKKARTEN KÖNNEN HEUTZUTAGE viel mehr, als nur Treibstoff und den Snack für die Pause bargeldlos abzurechnen. Ob Maut oder digitale Mehrwertdienste wie Flottenmanagement und mobile Apps - das Serviceangebot ist so vielfältig geworden, dass die Selbstbezeichnung so manches Tankkarten-Emittenten schlicht Mobilitätsdienstleister lautet. Für die Anbieter von Tankkarten ist dabei natürlich besonders erfreulich, dass die Plastikkarte vor allem in größeren Fuhrparks nicht mehr wegzudenken ist. Umso wichtiger ist ein gutes Image. Nach den Ergebnissen des Image-Rankings hat die UTA Full Service Card den besten Ruf unter den Tankkartenanbietern, gefolgt von der DKV Card und der Mercedes Service Card. Interessante Randnotiz: Vor allem in kleineren Fuhrparks genießt UTA ein hohes Ansehen, während in Fuhrparks mit mehr als zehn Fahrzeugen die Mercedes Service Card die meisten Imagepunkte sammeln kann. Hohe Marktdurchdringung bei Mercedes Schaut man sich den Faktor Marktdurchdringung an, also den Anteil der Befragten, die in den vergangenen zwei Jahren Kunde der Marke waren, werden die Karten neu gemischt: Mit 45 Prozent kommt die Mercedes Service Card auf den höchsten Wert, während sich UTA mit 31 Prozent noch hinter der DKV Card (38 Prozent) einreihen muss. Auch die Shell-Card kommt hier mit 28 Prozent über Werte von über einem Viertel. Über einen Mangel an Bekanntheitsgrad in der Zielgruppe muss sich übrigens kaum ein Tankkartenanbieter beschweren: Mit der Agip Multicard liegt lediglich eine Tankkarten-Marke unterhalb der 80-Prozent-Grenze. Den höchsten Bekanntheitsgrad derweil genießt die Tankkarte von Mercedes-Benz.