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Hafen Wustermark: Neueröffnung nach Beitreiberwechsel

02.08.2013 14:03 Uhr
Hafen Wustermark: Neueröffnung nach Beitreiberwechsel
Der Binnenhafen Wustermark ist neu eröffnet worden.
© Foto: Picture Alliance/dpa/Ralf Hirschberger

Der Binnenhafen Wustermark in der Nähe von Berlin feiert Taufe mit neuem Betreiber Havelport.

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Wustermark. Der Binnenhafen Wustermark ist am 1. August vom neuen Betreiber offiziell eröffnet worden. Das Unternehmen Havelport Berlin (HPB) hat das 17.000 Quadratmeter große Areal im Juni von der Gemeinde Wustermark übernommen und betreibt den Hafen als Pächter auf eigene Rechnung. „Der Logistikstandort Wustermark stellt mit seiner Kombination aus Binnenhafen, benachbartem Güterverkehrszentrum, dem Terminal und dem Rangierbahnhof ein ideales Drehkreuz für nahezu alle Güterarten dar“, sagte Hafen-Geschäftsführer Michael Beyer am Donnerstag.

Die Seehäfen in Deutschland laufen wegen des großen Frachtaufkommens über. In diesem Zusammenhang sei eine Erschließung des Hinterlands sinnvoll, erklärte der Sprecher des Verkehrsministeriums, Lothar Wiegand. Ab August soll es einmal in der Woche eine regelmäßige Schiffsverbindung zwischen Wustermark, Wittenberge und Hamburg geben, sagte Beyer.

Der knapp 400 Meter lange Kai bietet insgesamt drei Schiffsliegeplätze für Kähne mit einer Gesamtlänge von 110 Metern und 10 Metern Breite und hat direkten Zugang zum westlichen Berliner Ring  sowie zum Havelkanal. Laut HPB ist eine Erweiterung der Hafenfläche sowie der Bau einer Schwerguthalle geplant.

Betreiber wirbt mit Service-Vielfalt
Über den Binnenhafen in Wustermark können nach Auskunft des neuen Betreibers alle Arten von Stückgut, Massengut, Container, Schwergut- und Projektladung umgeschlagen werden. Darüber hinaus bietet HPB Services wie Lagerung, Stauen und Laschen, Verpackungsdienstleistungen sowie die Organisation und Gestaltung der Transportkette an.

Havelport Berlin ist eine Neugründung mit einer Mehrheitsbeteiligung der Elbeport Wittenberge GmbH (53 Prozent) und der Berlin-Brandenburger Firma Colossus Logistics (47 Prozent). (dpa/ks)

 

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