Alcacer, Valencia (Spanien). Der spanische Obst- und Gemüse-Exporteur Frutsol stellt für seine Deutschlandexporte auf die blauen Paletten (800 x 1200 mm) vom Poolbetreiber Chep um. Nicolás Belmonte, Geschäftsführer von Frutsol: „Die Nutzung der wiederverwendbaren Paletten in der Supply Chain und der Vorteil für die Umwelt stoßen bei unseren deutschen Handelskunden auf großes Interesse. Immer mehr von ihnen verlassen den Tauschpool, um stattdessen Chep-Paletten einzusetzen.“ Auch die Stabilität der blauen Paletten sei überlegen. Zudem helfe die bessere Palettenqualität, Schäden an den Produkten zu reduzieren. „Die Nutzung unserer Paletten- und Behälter-Pooling-Services sorgt für mehr Effizienz in der Supply Chain. So können sich Hersteller, Erzeuger und Einzelhändler wieder stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren“, sagt Christophe Loiseau, Senior Vice President, Sales and Marketing, CHEP Europe. Chep-Kunden müssten kein Geld für den Kauf von Ladungsträgern ausgeben, so Christophe Loiseau, Senior Vice President, Sales and Marketing, Chep Europe zu den Vorteilen des Systems. Auch Unkosten für Rücktransport, Reparaturen oder Verluste würden nicht anfallen. Im Jahr 2007 erntete Frutsol 120.227 Tonnen Zitrusfrüchte, von denen mehr als die Hälfte exportiert wurde. Ausfuhren gingen hauptsächlich nach England, Deutschland, Frankreich, Osteuropa und in die USA. Die Umsätze liegen über 40 Millionen Euro jährlich. (sv)
Frutsol wechselt für seine Deutschlandexporte auf Chep-Paletten

Spanischer Fruchthändler setzt für den Export auf die blauen Paletten die seien umweltgerecht und stabil