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Kombiverkehr: Einschränkungen im Bahnverkehr halten nach Zugunglück in NRW an

11.09.2023 10:15 Uhr | Lesezeit: 1 min
Container auf Güterzug
Der Kombiverkehr in Nordrhein-Westfalen ist nach der Entgleisung des Güterzuges weiter eingeschränkt
© Foto: littlewolf1989/ AdobeStock

Wegen des Zugunglücks mit dem tödlich verletzten Lokführer in Geseke bei Paderborn ist der Bahnverkehr am Montag in Teilen von Nordrhein-Westfalen weiter beeinträchtigt.

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Weil der Bahnhof Geseke sowie die Strecke zwischen Salzkotten und Geseke gesperrt wurden, werden die Züge des Güter- und Fernverkehrs über Herford umgeleitet, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Morgen des 11. Septembers. Über die Dauer der Streckensperrung könne zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Prognose gegeben werden, sagte der Sprecher. Allerdings dürfe die Sperrung "den ganzen Tag und wohl auch darüber hinaus" andauern. 

Klärung der Unfallursache

Nach dem Zugunglück am Sonntag den 10. September steht nun die Suche nach der Unfallursache im Fokus. Bereits jetzt sei klar, dass die Schieneninfrastruktur "massiv beschädigt" worden sei, sagte eine Bahnsprecherin am frühen Montagmorgen. Die Bahn-Sprecherin sagte, noch dauerten die Ermittlungen der Behörden an der Unfallstelle an. Erst nach Freigabe der Unfallstelle könnten Aufräumarbeiten beginnen und sich die Fachtechniker der Bahn ein genaueres Bild zum Ausmaß der Schäden machen. 

Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr sprangen sowohl die Lok als auch mehrere Waggons aus den Gleisen. Eine akute Gefahr für die Bevölkerung bestand nach erster Einschätzung nicht, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Augenzeugen des Zugunglücks wurden betreut.

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