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Bündnis will gute Logistik für lebenswerte Innenstädte

16.08.2018 15:49 Uhr
DPD-Lieferfahrzeug
Paketlogistikdienstleister, Handel und Kommunen suchen gemeinsam verträgliche Lösungen und wollen neue Wege bei der City-Logistik ausprobieren
© Foto: Per Kasch/DPD/dpa/picture-alliance

Der Bundesverband Paket- und Expresslogistik BIEK und der Handelsverband HDE haben sich mit kommunalen Spitzenverbänden auf Ziele und Maßnahmen geeinigt, wie sich Kurier-, Express- und Paket-Verkehre stadtverträglich und so effizient wie möglich abwickeln lassen.

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Berlin. Der Deutschen Städtetag (DST), der Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB), der Handelsverband Deutschland (HDE) und der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BIEK) wollen eine „gute Logistik für lebenswerte Innenstädte“. In einer gemeinsamen Absichtserklärung haben sich deren Vertreter jetzt auf konkrete Ziele und Maßnahmen geeinigt, wie sich Kurier-, Express- und Paket-Verkehre (KEP) stadtverträglich und so effizient wie möglich abwickeln lassen.

Es sei ein guter Schritt für gelebte Nachhaltigkeit in Kommunen, dass diese die Bedeutung der KEP-Dienstleistungen für die Grundversorgung der Bevölkerung würdigen, sagte Marten Bosselmann, Geschäftsführer des BIEK. Das berücksichtige auch der Maßnahmenkatalog für die weitere Optimierung der verkehrspolitischen Maßnahmen in den Städten. Dazu gehört, die Voraussetzungen für Sondernutzungen von Verkehrsflächen für Mikro-Depots zu klären oder zusätzliche Ladezonen zu schaffen, um das Parken in zweiter Reihe zu reduzieren.

„Wir freuen uns über die Unterstützung der kommunalen Spitzenverbände bei verkehrspolitischen Maßnahmen“, sagte Bosselmann. „Dazu zählen, das Freihalten und Ausweisen von privilegierten Ladezonen oder in den Städten zu prüfen, ob und unter welchen Voraussetzungen Fußgängerzonen für die Belieferung mit Lastenfahrrädern und Fahrzeugen mit alternativen Antrieben freigegeben werden können.“ Die Empfehlung an die Städte, einen koordinierenden Ansprechpartner zu schaffen, der in Logistikfragen für die Stadt spricht, werde zudem die Zusammenarbeit mit den KEP-Unternehmen weiter verbessern. (ag)

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