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BLG setzt auf Automobillogistik

02.07.2025 16:18 Uhr | Lesezeit: 3 min
Start_BLG_Logistics_Terminal_Ahlhorn
Das Team beim Start am neuen BLG-Terminal in Ahlhorn, bis Ende 2026 sollen 200 Beschäftigte am Standort arbeiten
© Foto: BLG Logistics

Das Unternehmen BLG Logistics am 1. Juli in Ahlhorn in seinem neuen Inlandterminal offiziell die Arbeit aufgenommen, es ist auch ein Bekenntnis zum Segment Automobile.

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Die offizielle Inbetriebnahme des Terminals in Ahlhorn sei „ein wichtiger Meilenstein für den Ausbau der Logistikinfrastruktur im Norden Deutschlands“, erklärte BLG Logistics.
„In Ahlhorn entsteht ein neuer Standort mit Platz für rund 16.000 Fahrzeuge – inklusive technischer Services. Das ist nicht nur mehr Fläche – das ist ein Bekenntnis zur Zukunft des Segments Automobile”, sagte Axel Krichel, Mitglied des Vorstands und COO der BLG-Gruppe, anlässlich des offiziellen Starts. „Wir sehen bei den Automobilherstellern eine wachsende Nachfrage nach integrierter Logistik, technischen Dienstleistungen und einem erprobten Distributionsnetzwerk – Bereiche, in denen wir bereits gut aufgestellt sind. In Ahlhorn bauen wir unsere Stärken gezielt weiter aus.”

BLG will Terminal weiter ausbauen

Der neue Inlandterminal in Ahlhorn bietet auf rund 35 Hektar weitere Entwicklungsmöglichkeiten. Das Gelände im Metropolpark Hansalinie – auf dem Areal des ehemaligen Fliegerhorsts – wurde dafür langfristig angemietet. Zum Betriebsstart stehen 2500 Stellplätze zur Verfügung. Mittelfristig ist laut BLG Logistics ein Ausbau auf bis zu 16.000 Stellplätze vorgesehen. Auch die Planung eines Technikzentrums ist angelaufen, das künftig zusätzliche Dienstleistungsimpulse setzen und den Standort technologisch stärken soll.

Zum Start sind 20 Beschäftigte am neuen Standort im Einsatz – eine Kombination aus interner Erfahrung und neuen Kollegen aus der Region. Unterstützt werden sie durch ein Projektteam. Geplant ist ein Ausbau auf rund 200 Beschäftigte bis Ende 2026.

Das neue Terminal ist ein zentraler Logistikstandort

Das Terminal in Ahlhorn liegt rund drei Kilometer von den Autobahnen A1 und A29 entfernt im Schnittpunkt der europäischen Nord-Süd-Achse. Die Nähe zu den norddeutschen und niederländischen Seehäfen mache Ahlhorn zu einem zentralen Logistikstandort für nationale wie internationale Warenströme, so BLG Logistics.
Mit dem Terminal in Ahlhorn erweitert der Logistiker sein bestehendes Netzwerk um einen weiteren leistungsfähigen Knotenpunkt. Der vollständige Ausbau des Standorts soll im Jahr 2026 abgeschlossen werden, es ist das sechste Inlandterminal der BLG.

„Die Nachfrage zeigt schon jetzt das Potenzial dieses Standorts. Wir haben noch viel vor – nicht nur beim Infrastrukturausbau und im Teamaufbau, sondern auch beim Ausbau unseres Serviceangebots für bestehende und neue Kunden“, sagte Thomas Menke, Niederlassungsleiter in Ahlhorn.


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