Berlin: Sperrung wegen Schäden an weiterer Brücke auf der A100

10.10.2025 10:44 Uhr | Lesezeit: 2 min
Stau auf der A100 in Richtung der gesperrten Brücke an der Messe Berlin
A100: An der Brücke über die Mecklenburgische Straße wurden Betonschäden entdeckt (Symbolbild)
© Foto: picture alliance/dpa/Sebastian Gollnow

Neue Schäden an der A100: An der Brücke über die Mecklenburgische Straße wurden Betonschäden entdeckt. Ab sofort sind Fahrstreifen und eine Auffahrt gesperrt.

Wie die Autobahn GmbH der dpa mitteilte, wurden bei einer regulären Untersuchung an der Brücke über die Mecklenburgische Straße abblätternde Betonschalen und Korrosionsschäden entdeckt. Um die Schäden genauer zu prüfen, werden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt.

Fahrstreifen und Auffahrt gesperrt

Ab sofort sind die äußeren Fahrstreifen der A100 in Richtung Dreieck Funkturm gesperrt. Außerdem bleibt die Auffahrt Detmolder Straße in Richtung Wedding bis auf Weiteres dicht.

Die verkürzte Auffahrt ermögliche kein sicheres Einfädeln in den Verkehr, teilte die Verkehrsinformationszentrale mit. Zusätzlich werde Platz für ein Prüfgerät zur Begutachtung der Brücke benötigt. Für Lkw gilt ein Überholverbot.

Untersuchungen bis Ende November

Nach Angaben der Autobahn GmbH sollen die Untersuchungen bis Ende November abgeschlossen sein. Anschließend soll ein Gutachten über das weitere Vorgehen vorliegen.

Bereits im Frühjahr mussten die Ringbahn- und die Westendbrücke wegen gravierender Schäden abgerissen werden. Nun sorgt die nächste Brücke auf der A100 für Einschränkungen.

Neue Ringbahnbrücke in Bau

Währenddessen laufen die Vorbereitungen für die neue Ringbahnbrücke: Laut der Projektgesellschaft Deges sollen die Bauarbeiten am 20. Oktober beginnen. Die Fertigstellung ist für Sommer 2027 geplant.

In den kommenden Monaten ist daher mit weiteren Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Auch Anwohner im Berliner Westen sind durch den Umleitungsverkehr in Wohngebieten belastet.


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