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Mercedes-Benz: Wasserstoff im Härtetest

01.06.2023 11:05 Uhr
Der Actros-Prototyp GenH2 gibt deutlich sichtbare Rauchzeichen von sich – es handelt sich aber nur um ungefährlichen Wasserdampf
Der GenH2 gibt deutlich sichtbare Rauchzeichen von sich – es handelt sich aber nur um ungefährlichen Wasserdampf
© Foto: Daimler Truck

Vor Ende dieser Dekade wird der wasserstoffbasierte Brennstoffzellen-Antrieb bei Mercedes-Benz nicht in die Serie zu finden sein. Wir sind mit zwei Actros-Prototypen des GenH2 trotzdem schon mal den Brennerpass hinauf und wieder hinunter gefahren.

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In Kürze
Im wasserstoffbasierten Bennstoffzellen-Antrieb könnte die Zukunft der Fernverkehrs-Lkw liegen. Wie weit die innovative Technik bereits entwickelt ist, zeigte Mercedes-Benz anhand zweier Prototypen auf der anspruchsvollen Brenner-Autobahn von Innsbruck zum Pass.

Die (mögliche) Zukunft des Straßengüter-Fernverkehrs - sie summt, zischt und dampft! Weshalb sich der Autor des Artikels beim Nähern an diese Actros-Prototypen dem Vergleich mit einer Dampflok nicht ganz erwehren kann, auch wenn sie mit der mobilen Vergangenheit natürlich absolut nichts gemein haben.

Der Vergleich passt allerdings auch optisch, beim Blick hinter die Kabine. Wegen Platzmangel am Rahmen und unter dem Fahrerhaus der 4x2-Sattelzugmaschine müssen die Daimler-Ingenieure hier viel Technik unterbringen. Unzählige Schläuche, Kabel, Schaltschränke und Kühlventilatoren ragen hinten fast über die Höhe der…

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