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EU-Abgeordnete befürworten E-Call auch in Vans

01.10.2013 11:22 Uhr
EU-Abgeordnete befürworten E-Call auch in Vans
E-Call kann die Reaktionszeit der Rettungsdienste verkürzen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Julian Stratenschulte

Alle Neufahrzeuge, die ab Oktober 2015 verkauft werden, sollen mit E-Call ausgerüstet sein.

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Brüssel. Im Europaparlament zeichnet sich eine breite Mehrheit für den verpflichtenden Einbau des automatischen Notrufsystems E-Call in PKW und leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ab. Alle Neufahrzeuge, die ab Oktober 2015 verkauft werden, sollen mit E-Call ausgerüstet sein. Ein entsprechender Vorschlag der EU-Kommission fand bei einer ersten Besprechung im Verkehrsausschuss des Parlaments die Zustimmung aller Parteien.

Strittig ist noch, ob es auch eine Umrüstungspflicht für ältere Fahrzeuge geben soll. Dem Nutzen, den das für die Verkehrsteilnehmer haben könnte, werden die Kosten gegenübergestellt, die bei einer Umrüstung wesentlich höher liegen sollen, als bei der E-Call-Ausstattung von Neuwagen.

E-Call soll bei einem Unfall automatisch den Notruf 112 an die nächst gelegene Notrufzentrale senden und sich immer dann aktivieren, wenn sich die Airbags des Fahrzeugs entfalten. Auch manuell soll E-Call auslösbar sein. Die EU-Verkehrspolitiker sprechen sich für eine rasche Abstimmung im Ausschuss und Parlament aus. Anfang nächsten Jahres könnte das Votum stehen. Dann müsste noch eine Einigung mit den EU-Mitgliedsländern gefunden werden. (kw)

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