Erste Testfahrt mit dem Superpanther eTopas 600 aus China

14.11.2025 09:26 Uhr | Lesezeit: 5 min
Fahransicht der Superpanther eTopas 600 auf einer Teststrecke. Die in grau lackierte Sattelzugmaschine ist mit einem weißen Kühlauflieger kombiniert
Optisch ist der Superpanther eTopas 600 eine moderne Erscheinung, das Design scheint Stilelemente von gleich mehreren europäischen Lkw-Herstellern zu vereinen
© Foto: Superpanther

Der chinesische Hersteller will 2026 mit der Auslieferung seiner schweren batterieelektrischen Sattelzugmaschine in Europa starten. Der "eTopas 600" bietet eine reichhaltige Ausstattung und soll dank seiner 600-kWh-Batterien 500 Kilometer Reichweite bieten. Montiert wird der E-Lkw bei der Firma Steyr-Automotive in Österreich.

Den Namen Superpanther dürften bisher nur wenige kennen. Dahinter steckt ein Lkw-Hersteller aus China, der schon im kommenden Jahr mit der Auslieferung von schweren batterieelektrischen Sattelzugmaschinen in Europa starten will. Der "eTopas 600" kommt allerdings nicht als ganzes Fahrzeug zu uns, vielmehr werden die einzelnen, größtenteils aus China stammenden, Baugruppen beim Partner Steyr-Automotive in Österreich montiert.

Der Elektro-Lkw punktet mit einer reichhaltigen Serienausstattung in der Großraumkabine und verfügt mit seiner E-Achse, an der Motoren und Getriebe direkt angeflanscht sind, sowie seinen leistungsstarken LFP-Batterien über ein modernes Setup. 500 Kilometer Reichweite sollen auch bei voller Beladung problemlos möglich sein, zudem versprechen die Chinesen unschlagbar günstige Gesamtkosten. Die VerkehrsRundschau dürfte mit dem Newcomer bereits eine Testrunde drehen.

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