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Zugunfall: Rheinland-Pfalz fordert künftig mehr Informationen

14.09.2011 13:19 Uhr
Zugunfall: Rheinland-Pfalz fordert künftig mehr Informationen
Ein Erdrutsch brachte den IC bei St. Goar zum Entgleisen
© Foto: dapd/Torsten Silz

Die Deutsche Bahn soll das Land über Problemlagen an den Eisenbahnstrecken am gesamten Mittelrhein, an Mosel, Lahn, Nahe und der Pfalzbahn informieren

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Mainz. Der Rheinland-Pfälzische Infrastrukturminister Roger Lewentz (SPD) hat angesichts der Entgleisung eines Intercity-Zuges bei St. Goar die Deutsche Bahn aufgefordert, das Land über Problemlagen an den Eisenbahnstrecken am gesamten Mittelrhein, an Mosel, Lahn, Nahe und der Pfalzbahn zu informieren. „Die Bahn ist für die Sicherung der Strecken zuständig und muss die problematischen Situationen samt ihren getroffenen Vorsichtsmaßnahmen darlegen", sagte Lewentz.

Grundsätzlich gibt es nach Einschätzung des Minister aus seinem Zuständigkeitsbereich heraus keine Defizite bei der Einsatzvorbereitung zur Abwehr von Gefahren bei Eisenbahnunfällen. Auf der Grundlage eines „Rahmen-Alarm- und Einsatzplan Eisenbahn" des Landes erstellen die Verbandsgemeinden, Landkreise und Städte für ihren Zuständigkeitsbereich eigene „Alarm- und Einsatzpläne Eisenbahn". Diese Einsatzpläne würden durch regelmäßige Übungen der Feuerwehren erprobt, wie zum Beispiel bei den vorgeschriebenen Tunnelübungen. „Der Einsatz am 11. September bei der durch herab gespültes Geröll verursachten Zugentgleisung ist reibungslos abgewickelt worden", betonte Lewentz. (sb) 

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