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Womit Arbeitgeber die Gen Z am Arbeitsplatz überzeugen

28.03.2024 14:26 Uhr | Lesezeit: 3 min
Eine Gruppe junger Leute sitzt entspannt im Büro neben einer Kaffeemaschine mit Laptops und reden miteinander
Die Generation Z erwartet ein schnelles Onboarding, gute Kommunikation und eine offene Feedbackkultur
© Foto: SeventyFour/GettyImages

Die zunehmende Präsenz der Generation Z auf dem Arbeitsmarkt stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen in der Arbeitsplatzgestaltung und Mitarbeiterbindung. Diese müssen mit innovativen, digitalen Lösungen reagieren, weiß Fabio Moretti von Learning Suite.

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Geboren zwischen der Mitte der 1990er und den frühen 2010er Jahren, bringt die Generation Z ihre eigenen Wertvorstellungen und Erwartungen an den Arbeitsplatz mit. Bis 2030 wird ein massiver Eintritt dieser Generation in den Arbeitsmarkt prognostiziert, was einen signifikanten Wandel in der Unternehmenskultur und den Ansätzen zur Mitarbeiterbindung erforderlich macht. Traditionelle Methoden verlieren zunehmend an Bedeutung und werden durch innovative, digitale Lösungen ersetzt, die ein flexibles, ansprechendes und vernetztes Arbeitsumfeld schaffen, verrät Fabio Moretti, Gründer und Geschäftsführer von LearningSuite – einer Lernplattform für Coaching-Programme, mit der Unternehmen, Coaches, Trainer und Agenturen ihre eigene Lernakademie bauen und ihr Business skalieren können.

Digitale Tools spielen eine entscheidende Rolle bei der Anpassung an die Bedürfnisse und Erwartungen der Gen Z. Diese Tools tragen dazu bei, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das nicht nur die Produktivität steigert, sondern auch die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter fördert. Unternehmen, die es versäumen, sich an diese neuen Anforderungen anzupassen, riskieren nicht nur eine hohe Fluktuation und die damit verbundenen Kosten, sondern auch langfristige Wettbewerbsnachteile.

Die Anforderungen der Gen Z an den Einstellungsprozess

Die Generation Z ist es gewohnt, dass ihr Alltag und ihr Leben digitalisiert sind. So ist das Smartphone als Kommunikations- und Arbeitsinstrument zum Beispiel nicht mehr wegzudenken. Die junge Generation erwartet auch, dass der Bewerbungsprozess digitalisiert ist. Unternehmen, die kein schnelles Onboarding anbieten, verschenken dadurch also enormes Potenzial. Der Fokus sollte darauf liegen, ein unkompliziertes Onboarding über eine digitale Schulungsplattform zu ermöglichen. Solche Plattformen sind in Zeiten von Remote Work unerlässlich, um Mitarbeiter einzuarbeiten, denn sie schaffen Klarheit und reduzieren Rückfragen.

Zudem hat die Gen Z hohe Ansprüche an schnelles Tempo und permanente Verfügbarkeit. Sie möchte schnell Ergebnisse sehen und direkt Feedback erhalten, um effektiv arbeiten und sofort durchstarten zu können. Wenn das Onboarding in einem Unternehmen dagegen Monate dauert, ist das für junge Leute ein absolutes Ausschlusskriterium.

Die Bedeutung digitaler Tools für die Gen Z

Daneben ist es für Unternehmen entscheidend, die Kommunikation möglichst reibungslos zu gestalten, denn die Gen Z kommuniziert schnell und digital. Unternehmen, die sich darum bemühen, mit dieser Geschwindigkeit Schritt zu halten, können die junge Generation lange an sich binden. Digitale Tools wie Slack, Microsoft Teams oder Zoom bieten Features, die über die reine E-Mail-Kommunikation hinausgehen und dadurch eine dynamische Zusammenarbeit fördern.

Auch mit digitalen Feedback-Tools können junge Menschen überzeugt werden. Die Gen Z wünscht sich eine offene Feedbackkultur, in der es zu jeder Zeit erlaubt und erwünscht ist, die eigene Meinung kundzutun. Das gibt ihr das Gefühl, mit all ihren Wünschen ernst genommen zu werden. Über spezielle Feedback-Tools lässt sich auf unkomplizierte Art und Weise Feedback erfragen. Das erhöht die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter.

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