Atlanta/USA. Der US-amerikanische Paketzusteller United Parcel Service (UPS) hat im zweiten Quartal 2007 das schwache Inlandsgeschäft zu spüren bekommen. Hingegen wirkten sich das starke Auslandsgeschäft und ermutigende Trends im Frachtgeschäft positiv aus. UPS steigerte somit den Quartalsumsatz um 3,9 Prozent auf 12,2 Milliarden US-Dollar (8,8 Milliarden Euro), gab die Gesellschaft heute in Atlanta bekannt. Der Gewinn erhöhte sich um 4,1 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar (795 Millionen Euro). „Starke Gewinne im internationalen Paketgeschäft glichen das fehlende Wachstum im US-Geschäft aus“, betonte UPS-Konzernchef Mike Eskew. UPS setzte im ersten Halbjahr 24,1 Milliarden Dollar um, eine Steigerung um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der US-Konzern nahm mit einem Nettogewinn in Höhe von 1,9 Milliarden Dollar allerdings rund 100 Millionen Doller weniger ein als in den ersten sechs Monaten 2005. Der Jahresgewinn dürfte unter Ausklammerung von Sonderfaktoren nach UPS-Angaben um sechs bis zehn Prozent zulegen. (dpa/sb)
UPS kann zulegen
Auslandsgeschäft treibt Wachstum an: Paketzusteller mit leichtem Gewinn- und Umsatzanstieg