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Transformation des Straßengüterverkehrs: Aiwangers Plan für eine grüne Logistikzukunft

21.11.2024 13:33 Uhr | Lesezeit: 3 min
Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) auf dem Nürnberger Frühlingsvolksfest 2024
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
© Foto: picture alliance/Panama Pictures/Dwi Anoraganingrum

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger fordert eine radikale Beschleunigung der Dekarbonisierung im Straßengüterverkehr und präsentiert einen umfassenden Maßnahmenkatalog für eine nachhaltige Transportrevolution.

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Hubert Aiwanger, Bayerns Wirtschaftsminister, drängt auf eine schnelle Transformation des Straßengüterverkehrs hin zu nachhaltigen Lösungen. In einem Brief an Bundesverkehrsminister Volker Wissing fordert er dringende Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Transportmethoden.

Aiwanger betont die Notwendigkeit gezielter Anreize für die Branche. Seine Hauptforderungen umfassen:

  1. Beschleunigter Ausbau der Infrastruktur für alternative Antriebe
  2. Verlängerung und Ausweitung von Maut- und Steuerbefreiungen
  3. Neues Bundesprogramm zur Förderung von Nullemissionsfahrzeugen

Diese Schritte sollen die Wettbewerbsfähigkeit von Elektro- und Wasserstoff-Nutzfahrzeugen stärken und gleichzeitig Umweltziele erreichen. Aiwanger warnt vor einem ähnlichen Szenario wie beim Umweltbonus für Elektroautos, dessen plötzliches Ende zu einem Einbruch der Verkaufszahlen führte. Er betont, dass der Bund aktiv Anreize und Rahmenbedingungen schaffen muss, statt die gesamte Verantwortung der Industrie zu überlassen.

Weitere Forderungen

  • EU-weite Unterstützung für Anreize wie Ausnahmen bei der Blockabfertigung
  • Anpassungen bei Nutzlast und Fahrzeuglänge
  • Rückvergütung von Mautzahlungen für Speditionen bei Anschaffung von Nullemissionsfahrzeugen

Aiwanger unterstreicht die Dringlichkeit dieser Maßnahmen, um den Übergang zu umweltfreundlichen Technologien auch in einem wettbewerbsintensiven Markt finanziell zu ermöglichen.

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