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Bayern: Zweiter Förderaufruf für Errichtung von Schnell-Ladepunkten

16.10.2024 16:20 Uhr | Lesezeit: 2 min
Eine Hand vor einem blauen Scania-E-Lkw hält einen Ladestecker
Gefördert werden sollen Ladepunkte mit hohen Ladeleistungen für E-Lkw
© Foto: Scania CV AB/Dan Boman

Bayern startet neue Förderrunde für nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr im Freistaat.

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Am 15. November 2024 startet der zweite Förderaufruf für die Errichtung von Schnell-Ladepunkten für Elektro-Lkw, teilte das bayerische Wirtschaftsministerium am Mittwoch, 16. Oktober, mit. Gefördert wird im zweiten, bis 15. Januar 2025 offenen Aufruf die Beschaffung und Errichtung von stationären, nicht öffentlich zugänglichen konduktiven DC-Schnell-Ladepunkten mit CCS-Steckern (DIN EN 62196-3 bzw. Combo für DC-Laden) oder leistungsstärkeren Steckerstandards mit EU-Norm (z. B. MCS für „Megawatt-Laden“) in Bayern.

„Die Zukunft des Verkehrs muss technologieoffen bleiben. Als Freistaat setzen wir auf mehrere Optionen. Neben modernen Verbrennern und Wasserstoff-Lkws investieren wir in den Ausbau der Ladeinfrastruktur“, sagte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). „Mit unserem Programm fördern wir Ladepunkte mit hohen Ladeleistungen für E-Lkws. Die erste Runde war mit 95 Anträgen für den Aufbau von 304 Ladepunkten in Höhe von 11,3 Millionen Euro ein voller Erfolg. Für den zweiten Förderaufruf erhöhen wir die Fördersumme um eine Million Euro auf insgesamt fünf Millionen Euro.“

Das Förderprogramm „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr in Bayern“ wird von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH betreut. Weitere Informationen über das Programm sowie den aktuellen Förderaufruf finden Sie hier.

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