München. Klaus Zumwinkel ist nach wie vor Chef von Deutschlands größtem Logistikdienstleister. In heimischen Gefilden erlöste sein nach Weltgeltung strebender Konzern im vergangenen Jahr rund 15,7 Milliarden Euro (ohne die Finanzdienstleistungstochter Postbank). So das Ergebnis des aktuellen Rankings „Die Top 50 Logistikdienstleister in Deutschland“, erhoben vom logistischen Wirtschaftsmagazin LOGISTIK inside. Insgesamt erreichte sein Unternehmen 2004 einen Umsatz von 43 Milliarden Euro. Knapp die Hälfte davon erwirtschaftet die ehemals staatliche deutsche Brief- und Paketverteilbehörde mit angeschlossenem Geldinstitut mittlerweile im Ausland. Dieser Auslandsanteil am Umsatz wächst seit Jahren. Nicht zuletzt, weil die Post gerne ausländische Logistikdienstleister kauft. Mit ihrer Hilfe will sich Unternehmenslenker Zumwinkel vom heimischen Briefgeschäft emanzipieren, dessen Monopolschutz 2007 fällt. In ihrem alten Kerngeschäft, dem Verteilen von Briefen, erwirtschaftete die Post einen Umsatz von 12,7 Milliarden Euro. Den Löwenanteil davon in Deutschland. Was sich auf den Plätzen hinter dem Branchenprimus tut, steht in der aktuellen Juli-Ausgabe (07/05) des logistischen Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Top 50 der Logistik

Auch wenn die Post auf absehbare Zeit der Logistikdienstleister Nummer 1 in Deutschland bleibt. In Sachen Wachstum waren die Verfolger 2004 hier zu Lande besser.