München. Gabelstapler sind die mobile Schnittstelle zwischen Produktion und Lager auf der einen und Transport auf der anderen Seite. Immer öfter kommen elektrisch angetriebene Geräte zum Einsatz. Sie stehen denen mit Verbrennungsmotoren kaum nach. Markanter Unterschied: Dieselstapler sind in wenigen Minuten betankt und wieder einsatzfähig. Wenn Elektrostaplern die Energie ausgeht, müssen die Batterien mehrere Stunden lang aufgeladen werden. „Wenn dann keine Standzeiten für den Stapler möglich sind, muss mindestens eine zweite Batterie vorgehalten werden“, erklärt Michael Schiemann, Produktmanager des Batterieherstellers Hoppecke. Das Marktvolumen für Staplerbatterien beläuft sich nach Angaben des US-amerikanischen Anbieters EnerSys weltweit auf rund 1,1 Milliarden Euro. Die gängigen Traktionsbatterien sind an der Bordspannung der Stapler ausgerichtet und bieten 24, 48 oder 80 Volt. Ihr Preisniveau beginnt bei etwa 500 Euro für Batterien auf Blei-Säure-Basis – nach oben ist kaum eine Grenze gesetzt. Bei Batterien auf Nickel-Cadmium-Basis sind die Beschaffungskosten bei vergleichbarer Kapazität und Spannung etwa dreimal so hoch. Was bei Stapler-Batterien zu beachten ist, damit die Wirtschaftlichkeit nicht leidet schreibt das Fach- und Wirtschaftsmagazin LOGISTIK inside in seiner aktuellen April-Ausgabe (04/08). Heft online bestellen – hier klicken: http://www.logistik-inside.de/sixcms/detail.php?template=de_heftuebersicht_li Telefonische Bestellung unter: 0180 / 500 92 91 (bundesweit nur 0,14 Euro pro Minute aus dem dt. Festnetz/Mobilfunk abweichend).
Thema der Woche: Blei im Staplertank

Elektro-Stapler werden meist von Blei-Säure-Batterien angetrieben. Richtige Wartung und Pflege erhöht die Lebensdauer, verlängert die Einsatzzeit und spart Geld.