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Technische Universität Graz und Post forschen an autonomen Lkw

20.12.2022 15:15 Uhr | Lesezeit: 2 min
Technische Universität Graz und Post forschen an autonomen Lkw
Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG, und Harald Kainz, Rektor der TU Graz, im Logistikzentrum Steiermark (Kalsdorf), das im Zentrum der Forschungskooperation stehen soll 
© Foto: Österreichische Post

Die TU Graz und die Österreichische Post erneuern damit ihre Zusammenarbeit und wollen bei zwei konkreten Forschungsprojekten kooperieren. Im Mittelpunkt stehen hierbei Verpackungen und autonome Lkw.

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Die konstant hohen Paketmengen erfordern nicht nur den Ausbau der Sortier- und Zustellkapazitäten, sondern auch intelligente Lösungen für die Logistik von morgen. Um die Bedeutung von Experimenten und Innovationen zu unterstreichen, erneuern die TU Graz und die Österreichische Post ihre erfolgreiche Kooperation. Das Institut für Technische Logistik (ITL) der TU Graz wird die Post zwei weitere Jahre wissenschaftlich im Bereich der Logistiktechnologie begleiten. Zwei konkrete Forschungsprojekte sollen schon demnächst umgesetzt werden: eine Computersimulation zum Verhalten von Polybag-Verpackungen und autonom fahrende Lkw.

Autonome Lkw im Logistikzentrum Steiermark geplant

Ein Projekt widmet sich selbstfahrenden Lastwagen, genauer gesagt Umsetzfahrzeugen von Wechselaufbaubrücken (WAB). Die autonomen Fahrzeuge sollen selbstständig die Aufnahme, den Transport und das Abladen von WAB-Containern am Gelände des Paket-Logistikzentrums in Kalsdorf (Steiermark) durchführen können. Erste Erfahrungen mit der autonomen Hoflogistik hat die Post bereits 2019 mit dem Austrian Institute Of Technology (AIT) in Wien-Inzersdorf gesammelt.  Für den Test soll ein selbstfahrendes Fahrzeug samt Roboterarm angeschafft werden, das Areal des Logistikzentrums wird mit Sensoren ausgestattet. Die Umsetzung ist in zwei Phasen geplant: Im ersten Schritt soll noch ein Mensch das Fahrzeug zu den WAB-Containern lenken, erst dann übernimmt ein Computer die Steuerung. Im zweiten Schritt soll das Fahrzeug bereits vollkommen autonom sein, also das Ziel eigenständig anfahren und den Transport des WAB-Containers inklusive Andocken an ein Tor des Logistikzentrums durchführen.

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