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Straßengüterverkehrsverbände wollen stärker zusammenarbeiten

04.06.2019 11:04 Uhr
Der BGL ist Teil einer Bürogemeinschaft in Brüssel
Vertreten die Verbände in Brüssel: Soren Larsen, Isabelle Maitre und Dirk Saile
© Foto: BGL/NLA/FNTR

BGL, FNTR und NLA gründen zum 1. August eine Bürogemeinschaft in Brüssel. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Kommunikation.

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Brüssel. Die drei Straßengüterverkehrsverbände BGL aus Deutschland, NLA aus Skandinavien und FNTR aus Frankreich wollen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen. Aus diesem Grund haben sie einen Mietvertrag für ein gemeinsames Büro in Brüssel unterschrieben. Der Einzug in die Bürogemeinschaft ist für den 1. August geplant. 

„In einem besonders wichtigen Moment für den Straßengüterverkehr ist die verstärkte Zusammenarbeit zwischen unseren Verbänden ein eindeutiger Mehrwert. In dieser Bürogemeinschaft manifestiert sich die jahrelange hervorragende partnerschaftliche Arbeit“, betonte BGL-Vorstandssprecher Dirk Engelhardt. 

„Unser Ziel ist es, die drei Mobilitätspakete voranzubringen, damit unsere Branche im Übergang zu einer nachhaltigeren und digitalen Transportwelt in einem sozial ausgeglichenen Umfeld wettbewerbsfähig bleibt, “ führte Erik Østergaard, Präsident von Nordic Logistic Association (NLA) an. Die NLA bündelt nationale Verbände aus Dänemark, Schweden und Norwegen. 

„Zusammen werden wir im Namen unserer vielen Tausend Mitgliedsunternehmen noch stärker unsere gemeinsamen Überzeugungen nach außen sowie an die EU-Entscheidungsträger kommunizieren, damit der Straßengüterverkehrsmarkt in den kommenden Jahren weiterhin seinen Versorgungsauftrag erfüllen kann,“ machte Florence Berthelot, Generaldelegierte des französischen Straßengüterverbands FNTR, deutlich.

Im BGL und seinen Landesverbänden sind in Deutschland insgesamt 7000 Unternehmen organisiert, die NLA vertritt 16.000 Unternehmen. Die FNTR hat 5000 Unternehmen vereinigt. (sno)

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