Bremen. Die Container-Reederei Senator Lines hat im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 33 Millionen Euro erwirtschaftet. Nachdem das Unternehmen in den Vorjahren fast durchgehend Verluste geschrieben habe, sei nun der Turn-Around geschafft, erklärte Geschäftsführer Hans-Hermann Mohr vergangene Woche. Die Reederei habe in den entscheidenden Liniendiensten die Rendite bei gleicher Transportkapazität wie im Vorjahr verbessert. Sie habe Personal abgebaut und sich auf wachstumsstarke Routen konzentriert, hieß es. Unterdessen meldete der Online-Dienst des "Hamburger Abendblatts", dass sich die Container-Reederei ab sofort am China-Northwest Europe-Express (CNE), einem Liniendienst zwischen China und Nordeuropa, beteilige. Senator Lines erweitere damit ihr Liniennetz zwischen Asien und Europa auf sieben Dienste. An dem neuen Dienst sind neben den Bremern vier große asiatische Gesellschaften beteiligt. Bei dem neuen Dienst setzen die beteiligten Reedereien Frachtschiffe mit Ladekapazitäten von jeweils 5500 Standardcontainern ein. (vr/dpa/pad)
Senator Lines erzielt 33 Mio. Euro Gewinn
Geschäftsführer Mohr: "Turn-around geschafft" / Container-Reederei beteiligt sich am China-Northwest Europe-Express