Wien/ Friesach bei Graz. Überreicht wurde der Staatspreis für die "Konzeption beziehungsweise Entwicklung von Prototypen/Systemlösungen" von Staatssekretär Eduard Mainoni Mitte November in Wien. Die Kooperationspartner errangen die vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie ausgelobte Ehrung mit ihrem Projekt "SmartWarehouse". Das eingereichte Pilotprojekt beschäftigt sich mit der medienbruchfreien Verfolgung von Transportbehältern im Logistikkreislauf eines österreichischen Lebensmitteleinzelhandelsunternehmens, unter Verwendung von UHF-RFID-Transpondern. Dabei werden die ein- und ausgehenden Waren von Handheld-Lesegeräten beziehungsweise RFID-Gates erfasst. Durch die Erweiterung der bestehenden Standard-Logistiksoftware "Wamas" von Salomon Automation für die RFID-Tag-Erfassung an mehreren Identifikationspunkten kommt es laut Anbieter zu einer Optimierung des Gesamtprozesses bei den Lieferungen und bei der Rückkehr der Leerbehälter. Beweggrund des im April beendeten Projektes seien die EU-Verordnung 178/2002 und die damit geforderte eindeutige Identifikation und Rückverfolgung von Waren und Ladungsträgern gewesen, teilte der Logistiksoftware-Anbieter Salomon Automation mit. Insgesamt wurden aus 40 Einreichungen von der Jury neun Nominierungen vorgenommen, zwei Staatspreise verliehen und ein Sonderpreis ausgewählt.
Salomon Automation mit Staatspreis für Transportlogistik ausgezeichnet
Salomon Automation hat zusammen mit den Kooperationspartnern Spar Österreichische Warenhandels AG, Tricon Consulting und TU-Graz, Institut für technische Informatik, den österreichischen Staatspreis für Transportlogistik erhalten.