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Rudolph übernimmt interne Logistikversorgung im BMW Werk Leipzig

03.12.2004 16:05 Uhr

Die Rudolph Logistik Gruppe mit Hauptsitz in Baunatal sorgt ab dem Produktionsbeginn im März 2005 für Logistikdienstleistungen für den Karosseriebau im neuen BMW Werk Leipzig.

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Leipzig. Es ist der Einsatz von 110 Logistikern geplant. Sie sind für die Teileversorgung des Karosseriebaus verantwortlich. "Unsere Leistungspalette reicht von Aufgaben im Wareneingang über die Lagerung bis zur Versorgung der Verbauorte. Hinzu kommt der Versand von CKD-/Ersatzumfängen sowie des Leergutes", sagt Werner Rudolph, geschäftsführender Gesellschafter der Rudolph Logistik Gruppe. Für die Karosseriebauversorgung werden überwiegend Trolley-Züge eingesetzt. Produziert werden in Leipzig ab kommendem Frühjahr Fahrzeuge der neuen 3er-Reihe – künftig bis zu 650 Einheiten pro Tag. Die Bauarbeiten begannen Anfang 2002. Wenn das Werk im Vollbetrieb produziert, wird der Karosseriebau mit täglich 120 Lkw von den BMW-Presswerken in Dingolfing, Regensburg und München im Rundlauf sowie von Zulieferern mit den gesamten Karosserieteilen versorgt. Diese Ware nehmen die Rudolph-Mitarbeiter in Empfang, überprüfen sie auf Vollständigkeit und Beschädigungen und buchen sie auf dem BMW eigenen SAP-System ein. Anschließend werden die Teile zu die zirka 17.000 Quadratmeter umfassenden Lagerflächen transportiert und lagern dort bis zu ihrem Abruf durch den Karosseriebau. Der Karosseriebau im Leipziger BMW Werk ist stark automatisiert: Roboter fügen bis zu 400 Einzelteile mit mehreren Tausend Schweißpunkten zur Rohkarosse zusammen. Rund 1000 BMW Mitarbeiter steuern die Anlagen und fordern Nachschub für die verbauten Teile an. Dazu scannen sie mit ihren MDE-Geräten die Barcodes der entsprechenden Materialnummern. Das löst per Funkübertragung einen Transportauftrag aus, der auf den MDE-Geräten der Mitarbeiter im Lager angezeigt wird. Diese beladen die Trolleys mit den benötigten Behältern und transportieren sie an die Verbauorte. Hier wird der Trolley abgekoppelt, an definierten Übergabestellen bereitgestellt, das Leergut an den Zug angehängt und die nächste Station angesteuert. Komplett selbstständig steuern die Rudolph-Mitarbeiter den Materialfluss für die vollautomatischen Roboterstationen: Hier wird der Materialverbrauch von den Logistikern überwacht und bei Bedarf Nachschub aus den Lagerbereichen angefordert.

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